Engpass in der Gas-Versorgung. – Flüssig-Gas droht knapp zu werden. Laut dem Vorsitzenden der Kammer der Gas-Versorger CAPAGAS, Pedro Balota, reichen die Gas-Vorräte lediglich für die nächsten zehn bis zwölf Tage. Ursache des Versorgungs-Engpasses ist die Einstellung der Gaslieferungen aus Argentinien. Industrie- und Handelsminister José María Ibañez zeigte sich besorgt über die bevorstehende Gas-Knappheit. Er zeigte sich jedoch optimistisch, dass Argentinien das Export-Verbot rechtzeitig wieder aufheben werde. Anderenfalls plane man Flüssig-Gas direkt aus Bolivien zu beziehen. Momentan wird alles Flüssig-Gas aus Argentinien geliefert. Aufgrund des Kälte-Einbruches und des anhaltend hohen Energieverbrauches der argentinischen Industrie sind die Gas-Vorräte knapp geworden. Um die eigene Versorgung zu sichern, verhängte die Regierung in Buenos Aires ein Export-Verbot. Mittlerweile wurden die Lieferungen nach Chile wieder aufgenommen. (lanacion)
Engpass in der Gas-Versorgung
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