Regierung präsentiert Nachrichten-Portal

Regierung präsentiert Nachrichten-Portal. – Seit dem gestrigen Montag wurde die offizielle Internet-Seite der Regierung für Informations-Zwecke in Dienst gestellt. In Anwesenheit des Staatspräsidenten Fernando Lugo – fand die Präsentation des Nachrichten-Portals statt. Die Seite soll – laut dem Pressesprecher der Präsidentschaft – Augusto Dos Santos – als Nachrichtenagentur und Informationsportal der Regierung – allen Staatsbürgern zu Verfügung stehen. Die Adresse lautet „www.ipparaguay.com.py“ (Lanacion)

Die Suche geht weiter…

Die Suche nach einem idealen, schönen Fleckchen Erde für uns hier in Paraguay  wird auch in diesem Jahr weitergehen.
Wie wir in den vergangenen Monaten bereits ausführlich berichtet haben, gibt es allerhand traumhafte Gegenden welche uns beeindruckt haben und auch  viel freies Land zum Verkauf.
Da wir die nötige Zeit haben, uns nichts und niemand drängen kann, wir aber auch noch unschlüssig sind darüber, in welchem Teil des Landes wir einst leben möchten, werden wir auf jeden Fall noch ein zweites Mal den Chaco bereisen,  ebenso  uns  den Süden Paraguays ansehen.
An den freien Wochenenden sind kürzere Touren geplant. So machten wir uns kurzentschlossen am Samstagvormittag auf den Weg nach Asunción, von da aus wir über die Calle Eusebio Ayala  nach  „Villeta“, „Guarambaré“ gegebenenfalls  „Nueva Italia“ fahren wollten. Da wir San Lorenzo meiden wollten, und es uns nicht gelang die richtige Abfahrt in Richtung Süden zu finden, gaben wir nach kurzer Zeit auf und fuhren stadtauswärts über Aregua nach Caacupé.

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Weiter durchquerten das Städtchen Tobatí samt einigen vielversprechenden Seitenstraßen und fuhren dann über Caacupe durch die Cabanas ( vorbei an zahlreichen kleineren Gärtnereien und einzelnen Farmen) Richtung Atyra. Von dort ging es die kilometerlange Sandpiste von Atyra nach Altos.

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Über Altos, Loma Grande führte uns der Weg am Abend wieder zurück nach Nueva Colobia wo wir bereits mit großer Freude erwartet wurden.

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Abhebelimit wurde gesenkt

So manch Einem wird sicher in den vergangen Tagen ähnlich ergangen sein, wie uns.
Bereits zu wochenanfang versuchten wir wie üblich, an einem Bank-Automaten in Asunción 3.000.000Gs. abzuheben. Der Automat schien nicht zu funktionieren, dies ist nichts außergewöhnliches, auch wenn bisher selten vorgekommen.
Gestern am Samstag dann ein weiterer Versuch. An 3  verschiedenen Bankautomaten mit verschiedenen Kreditkarten, doch wir bleiben leer aus.
Die Info der Neuerungen des paraguayischen Bankensystems wurde uns von guten Freunden überbracht.
Seit 01.01.2009 ist es nicht mehr möglich mit Kreditkarten (wie EC, Master oder Visa) den einmaligen Betrag von 3.000.000Gs incl. der 25.000Gs Bankgebühr abzuheben.
Um die paraguayische Banken ein wenig finanziell zu unterstützen, wurde beschlossen den maximalen Betrag von 3.000.000Gs (+ 25.000Gs Gebühren) pro Abhebung auf 1.000.000Gs (+ 25.000Gs Gebühren)zu reduzieren.
Somit erhöhen sich die zu zahlenden Bankgebühren für uns EU Bürger bei
einer Abhebung von 3.000.000Gs auf 75.000Gs. (um 200%!)

Erhöhter Armuts-Druck durch globale Einflüsse

Erhöhter Armuts-Druck durch globale Einflüsse. – Die Initiatoren des UN Entwicklungs-Pprogrammes mit dem Kürzel PNUD, befürchten einen Anstieg der Armut in Paraguay – aufgrund der Finanzkrise. Nach Schätzungen der PNUD könnten in naher Zukunft noch weitere 282 tausend Personen hierzulande unter die sogenannte Armutsgrenze abgleiten. Auch die Situation solcher Personen, die bereits am Existenz-Limit lebten, könnte sich noch weiter verschlechtern. Das zu erwartende Wachstum des Brutto-Inlands-Produktes in Paraguay schraubte die PNUD auf nur noch 1,5 bis 2 Prozent zurück. Die ansonsten gültigen Zahlen offizieller Statistiken gehen jedoch von 4,2 Prozent Wirtschafts-Wachstum in Paraguay aus. Der Vertreter des UN-Entwicklungsprogrammes in Paraguay, Igor Bosc äußerte sich gegenüber den Medien jedoch auch hoffnungsvoll. Die negativen Auswirkungen der Finanzkrise auf Paraguays arme Bevölkerungs-Schicht, könnten mit einer angemessenen Politik erheblich abgemildert werden. Diesbezügliche Schritte müssten jedoch unbedingt noch im ersten Semester des laufenden Jahres beginnen, unterstrich der PNUD-Funktionär. (SCNoticias)