Dienstagmorgen nach dem Frühstück machten wir uns auf dem Weg, nicht wie geplant nach Encarnación , sondern wir beschlossen die Jesuitenreduktionen zu besuchen und uns anschließend die Kolonie-Städte Hohenau und Obligado wie auch deren Umland etwas näher anzusehen.
Erstes Ziel war Jesús gewesen.
Diese 1685 gegründete, aber nie fertig gestellte Reduktion befindet sich auf einer leichten Anhöhe mit wunderschönem Ausblick.
Weiter führte uns der Weg nach Trinidad.
Die zum Weltkulturerbe erklärte Reduktion „La Santissima Trinidad del Paraná” wurde 1706 vom Jesuitenpater Juan de Arraya mit Hilfe Eingeborener des Dorfes Juan Carlos gegründet.
Einige Teile der damaligen Steinmetzkunst sind noch heute in den Ruinen zu bewundern. Einen Besuch hierher ist auf jeden Fall lohnenswert…

Kanzel in der Hauptbasilika



Sehr angenehm empfanden wir, das wir mit Ausnahme eines anderen Pärchens völlig ungestört ohne größeren Tourismusgruppen durch das gesamte Gelände spazieren konnten. Eigentlich doch relativ ungewöhnlich, zumindest für uns.

