Kreuzfahrtour auf dem Paraguayfluss

Kreuzfahrtour auf dem Paraguayfluss. – Das paraguayische Kreuzfahrtschiff CRUCERO PARAGUAY bietet eine besondere Reise in den Winterferien an. Vom 10. bis zum 12.Juli wird das Schiff die Kreuzfahrttour den Paraguayfluss entlang mit Zwischenstopp im Chaco anbieten. Die Fahrt geht am Freitag um 18 Uhr los. Mit verschiedenen folklorischen Aktivitäten werden die Passagiere an Bord unterhalten. Ausserdem bietet Crucero Paraguay auch Foto-Safaris mit Kleinbooten an und geführte Besichtigungen in Natur und in der Stadt Villa Hayes. Sonntag schifft das Kreuzfahrtschiff eine Viehstation im Chaco an für Spaziergänge, Ausritten oder Fischzüge. Biologen bieten naturwissenschaftliche Rundgänge an. Um 18 Uhr ist dann wieder die Ankunft in Asunción vorgesehen. Das Kreuzfahrtschiff Crucero Paraguay ist ein Luxusschiff, das regelmässig Ausfahrten anbieten. Es verbindet den Tourismus mit Natur, Luxus und Abenteuer.

Festlegung der Tourismusausstellung

Festlegung der Tourismusausstellung. – Die internationale Tourismus-Ausstellung, Fitpar, hat ein Datum. Die Messe soll an den Tagen vom 7. und 8.November im Versammlungszentrum Conmebol in Asunción stattfinden. Die Organisation des Mega-Events ist Aufgabe der paraguayischen Vereinigung von Reiseagenturen und Tourismus, Asatur. Beteiligt daran ist auch das nationale Tourismus-Sekretariat, Senatur. (Expreso)

Asuncion: Landwirtschaft meldet Rekordverluste

Aufgrund der generellen Trockenheit musste der Landwirtschaftssektor einen Rückgang von 30 Prozent des internen Bruto-Produktes hinnehmen. Dies gab Manuel Ferreira, einer der Leiter des Beratungsunternehmens MCS an. Das genannte Unternehmen führte die Analysen hinsichtlich der Daten im Landwirtschaftsbereich durch. Ferreira erklärte, dass die Prodzenten von Soja und Mais besonders starke Verluste melden. Auch der Breich der Viehzucht litt unter der Trockenheit, allerdings nicht so stark wie andere Rubriken. Vor allem die Industrien leiden unter dem Rückgang der Produktion in der Landwirtschaft, aber auch unter externen Einflüssen, wie der Verminderung von Preisen. So hat die Ölindustrie wegen einem mangelnden Angebot von Getreide und Schwierigkeiten auf dem Absatzmarkt schwere Schäden erlitten. (abc)

Asunción: Vorbereitungen für den Einstieg in der ALBA

Paraguay bereitet sich darauf vor, in Kürze volles Mitglied der ALBA Staaten zu werden. Das sagte Aussenminister Lacognata heute in Venezuela während der dort geführten ausserordentlichen Sitzung. Auf der Sitzung wurde die Angleichung mehrerer Staaten an die alternativen bolivarianischen Amerika-Staaten ALBA konkretisiert. Zu den ALBA Staaten gehören gegenwärtig Venezuela, Kuba, Bolivien, Nicaragua, die dominikanische Republik und Honduras. Lacognata war als paraguayischer Beobachter zu der Sitzung gereist. (úh)

Asunción: Großer Gebrauch von Waffen

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International setzt sich gegen den Gebrauch von Waffengewalt in Paraguay ein. Mit einer friedlichen Kundgebung machten Mitglieder der Organisation auf Morde, Selbstmorde und Unfalltote aufmerksam. Die meisten dieser Todesfälle seien darauf zurückzuführen, dass in den Heimen Schusswaffen gehalten würden, heisst es von seiten der Organisation. Im Gedenken an die Opfer der Gewalt entzündeten die Teilnehmer der Kundgebung 835 Kerzen vor dem Heldenpanteon in Paraguay. Sowohl Amnesty International als auch das Zentrum für juristische Studien fordert härtere politische Massnahmen zur Kontrolle und zur Vorbeugung von Gewalttaten mit Schusswaffen. Auch die lateinamerikanische Koalition zur Vorbeugung der bewaffneten Gewalt, Clave, fordert von den Regierungen der Region eine gesetzliche Regelung für den Waffenbesitz. Auch sollte der Waffenschmuggel und der Verkauf von Munitionen stärker gemeinsam kontrolliert werden. In einem kürzlich von der Tageszeitung ABColor veröffentlichten Interview verwies der Präsident von Amnesty International Paraguay, Julio Torales, darauf hin, dass etwa eine Million Schusswaffen sich in den Händen von zivilen Paraguayern befänden. Torales berief sich dabei auf Daten der Direktion für Schussmaterial von den nationalen Streitkräften. Das ist eine Waffe auf sechs Paraguayer. Das bedeutet, das etwa 20 Prozent der Bevölkerung eine Schusswaffe in ihrem Haus besitzt. Schon nur diese Situation erhöht laut Torales die Möglichkeit, ein Familienmitglied unabsichtlich zu verletzen, um das vierfache. Siebenmal höher sei die Wahrscheinlichkeit, dass diese Waffe zu Überfällen oder Morden gebraucht würde und achtmal, um zum Selbstmord zu benutzen. (SCNOticias)