Zahl der Gestorbenen steigt auf 41. – In Paraguay sind bisher 41 Personen durch eine Erkrankung am Schweinegrippe-Virus H1N1 gestorben. Dieses geht aus einem gestrigen Report des Direktors für Kontrolle des Gesundheitsministeriums, Iván Allende, hervor. Die Zahl der bekannten Erkrankungen liege aber deutlich höher. Aber auch andere Arten der Grippe und Atemwegserkrankungen hätten in diesem Jahr schon mehrere Todesfälle zur Folge gehabt, so Allende. Ihm zufolge liegt hier die Zahl der Toten bei insgesamt 203 Personen. Zu der am meisten betroffenen Personengruppen zählen die Älteren Menschen. Am 21. April 2009, hatte die oberste Seuchenschutzbehörde CDC in den USA vom Auftauchen eines bislang unbekannten Grippe-Virus berichtet. Eine genauere genetische Analyse ergab, dass das Virus vom Typ H1N1 Eigenschaften von vier verschiedenen Viren vereinigt: Von einem nordamerikanischen sowie einem europäisch-asiatischen Schweinevirus, einem Vogel-Virus und einem menschlichen Influenza-Virus. Wie das Virus entstanden ist, ist noch immer unbekannt. (la nación/http://www.dradio.de/aktuell/956329/)
Monat: August 2009
Pepsi Cola plant Einstieg Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie
Pepsi Co plant Einstieg Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. – Das Unternehmen Pepsi Co will wieder in den paraguayischen Markt einsteigen. In erster Linie sind davon die Bereiche Nahrungsmittel und Getränke betroffen, so der Generaldirektor von Pepsi Co für Südamerika., Pablo Montivero. Montivero hatte zuvor an dem Seminar „Paraguay: Entwicklung und Wachstumsmöglichkeiten“ teilgenommen, das von dem Amerikanischen Gesellschaftsrat zusammen mit dem Erziehungsministerium und dem Arbeitsmisterium organisiert wurde. Das Unternehmen sei auch schon im Gespräch mit lokalen Verteilern, so Montivero. Pepsi Co ist ein US-amerikanischer Getränke- und Lebensmittelkonzern mit Firmensitz im Bundesstaat New York. Der Konzern gilt als der größte Konkurrent der Coca-Cola Company. Aktuell ist Pepsi Co hinter Nestlé der zweitgrößte Nahrungs- und Getränkekonzern der Welt. (la nación/Wikipedia)
Lugo spricht sich gegen Stationierung von US-Soldaten aus
Lugo spricht sich gegen Stationierung von US-Soldaten aus. – Staatspräsident Fernando Lugo hat heute vor der Einrichtung von US-Stützpunkten in Kolumbien gewahrnt. Er sehe darin eine Gefahr für die Demokratien in Südamerika. Lugo nimmt zur Zeit an dem Treffen der Präsidenten der Union Südamerikanischer Staaten Unasur teil, die in Bariloche, Argentinien, stattfindet. Bei diesem Treffen teilte er den anderen Präsidenten mit, dass der Prozess zur Selbsbestimmung der Bevölkerung noch am Anfang sei. Eine Errichtung der Stützpunkte könnte die Fronten in den betroffenen Regionen verschärfen. Das Haupthema der Unasur-Sitzung sehe Lugo unterdessen in der Festigung der Demokratien in den südamerikanischen Ländern. Daher könnte auch nichts akzptiert werden, was diese Herrschaftsform angreife. Álvaro Uribe, der Präsident Kolumbiens, hatte sich zuvor für eine Einrichtung der nordamerikanischen Militärbasen in seinem Land ausgesprochen. Er sieht darin ein effektives Mittel zur Bekämpfung des Drogenhandels und des Terrorismus in seinem Land. (IP-Paraguay)
Tigo Teil 2
Nachdem unser USB Modem nun fast 14 Tage bei Cellular lag wollten wir am Samstag wieder unser Glück versuchen ob der Stick nun repariert ist. (Es hieß ja immer wieder mal „morgen“ oder „nachmittags“).
Als wir dort ankamen war der Wartebereich recht voll und es ging der Nummern Computer nicht. Das Mädchen am Empfang schrieb als Zettel mit Nummern verteilte diese an die Schalter und man wurde direkt aufgerufen. Dadurch das alle Schalter besetzt waren ging aber alles schnell voran.
Als wir an der Reihe waren und nach unserem Stick fragten hieß es nach Rücksprache mit der Werkstatt, er könne doch nicht repariert werden, aber wir erhalten beim Kauf eines neuen 30% Rabatt.
Also zum Verkaufsschalter wo wir nach einigen Cedularkopien und Unterschriften unseren neuen Stick erhielten.
Bleibt zu hoffen das dieser länger hält.
Da sieht man erstmal wie man inzwischen vom Internet abhängig ist 🙂
Überfüllter Motorradmarkt in Paraguay
Überfüllter Motorradmarkt in Paraguay. – Die Motorrad-Hersteller in Paraguay sehen sich gegenwärtig einem gesättigten Abnehmermarkt im Land gegenüber. Nach sechs Jahren des Wachstums dieser Branche scheint es so, als ob bereits jeder ein Motorrad besitze, hieß es in einem diesbezüglichen Tageszeitungsbericht. Diese Situation zwinge die nationalen Motorradhersteller dazu, sich nach ausländischen Marktmöglichkeiten innerhalb des Mercosur umzusehen. Es wurden zwar bereits Motorräder nach Brasilien ausgefahren, jedoch nicht mit der Menge, die zu einer Stärkung des Marktes beitrage, hieß es. Ausserdem hátten die Motorradhersteller-Firmen einen bedeutenden Einfluss auf den Arbeitsmarkt im Land. Daten zufolge sind mehr als 1 tausend 500 Personen in diesem Bereich mit handwerklichen Aktivitäten beschäftigt. Der indirekte Einfluss dagegen wird auf 5 tausend Personen geschätzt. Die gesamte Investition in diesen Sektor übersteigen angeblich bereits die 30 Millionen Dollar. Zu dem Bereich gehören nicht nur Motorräder, sondern auch Fahrräder. (abc)