Vergangene Woche machten wir uns auf den Weg in den Nationalpark Ybycui. Der Weg ging von Paraguari aus nach Carapegua, dort ging es links weiter Richtung Acahai. Nach Acahai (ca. 17 km) kommt der schöne Ort Ybycui.
An Ybycui ist das Ziel ausgeschildert. Es geht dort auf einer Teerstrasse die restlichen 30 km direkt bis zum Nationalpark Ybycui. Der Park umfast ca 5000 Hektar Natur, Campingplätze, Rastplätze, viele Bäche und Wasserfälle. Am Eingang des Parkes beindet sich außerdem La Rosada. Dort stehen die Ruinen der ersten Eisengiesserei, wie auch ein kleines Musem.
Der Eintritt in den Nationalpark kostet je Person 5000 GS und für das Auto nochmals 10000 GS.
Danach geht es auf einer Sandpiste ca. 2 km bis zur Administration, dort anschliessend ist gleich der erste Campingplatz mit Grillplätzen und einer Bademöglichkeit an einen klaren Bach mit ca. 10 Meter hohem Wasserfall.
Wir fuhren aber mit dem Auo noch weiter in den Park hinein, bis wir an eine steile felsige Stelle kam die ich unserem Wagen nicht mehr zumuten wollte. Von dort aus gingen wir zu Fuss weiter und bogen an einer Stelle einen Trampelpfad in den „Dschungel“ ein.
Diese folgten wir bis zu einen kleinen, kristallklaren Bach.
Hier gab es unzähliche Pflanzen und viele Schmetterlinge zu bestaunen. Das hier die Natur noch unberührt ist, und es wohl nur sehr wenige Besucher zu geben scheint, konnte man anhand der unzähligen Spinnen bzw. deren Spinnennetzte erkennen, welche sich kreuz und quer über dem Pfad zeigten. Das durchdringen, bzw. darunter durchkriechen war nicht nur für Sibylle und Hellmuth eine Überwindung gewesen 😉
Nachdem wir uns etwas abgekühlt hatten gingen wir wieder zum Auto zurück und machten uns auf dem Heimweg nach Paraguari. Wir werden den Nationalpark Ybycui aber auf jeden Fall im Herbst oder Winter nochmal besuchen wenn die Temperaturen zum Wandern angenehmer sind.