Die staatliche Rohölraffinerie, Petropar, hat große Mengen an Diesel importiert, der extrem gesundheitsschädlich ist

Asunción: Die staatliche Rohölraffinerie, Petropar, hat große Mengen an Diesel importiert, der extrem gesundheitsschädlich ist. Wie die Presse informierte, wurden in den ersten vier Monaten diesen Jahres mehr als 400 Millionen Liter Diesel importiert, die einen hohen Anteil an Schwefel enthalten und somit einen hohen Giftigkeitsgrad aufweisen. Diese Tatsache wurde von der Presse heftig kritisiert. Wie es hieß, fordere Petropar zum einen den Anstieg des Dieselpreises, gleichzeitig werde jedoch Diesel der Klasse C importiert, der die Umwelt stark verschmutze und gesundheitsschädlich sei. Die Folgen beim Einatmen dieser giftigen Gase seien vor allem Atemwegserkrankungen. Zudem seien diese krebserregend.
Der Verkauf dieses Treibstoffs werde heute in den meisten Ländern bereits verboten. Der Vorsitzende von Petropar, Juan González Meyer, und der Industrie und Handelsminister, Francisco Rivas, gaben gegenüber der Presse zu, dass Paraguay Diesel schlechter Qualität importiere. Bisher gebe es keine Vorschriften in Bezug auf den Import von Diesel. Eine Alternative zum Import von Diesel der Klasse C sei in Zukunft die Förderung zur Herstellung von Biodiesel, hiess es.
Wie aus einer Recherche der Presse hervorgeht, importierten die Betreibergesellschaften Puma Energy Py SA, Esso, Barcos & Rodados, Petrobras und Petrosan in diesem Jahr 23 Millionen Liter Diesel erster Klasse. Weiter importierten Petrobras, Puma, Barcos & Rodados, Copetrol und Petrosan 49 Millionen Liter Diesel der Klasse B, während Petropar 400 Millionen Liter der Klasse C importierte. (lanación)

Die Dekade der Verkehrssicherheit soll auch in Paraguay begangen werden

Asunción: Die Dekade der Verkehrssicherheit soll auch in Paraguay begangen werden. Darum wurde gestern der nationale Kongress gebeten. Die Vereinten Nationen hatten im März 2010 die nächsten zehn Jahre zur Dekade der Verkehrssicherheit ausgerufen. Von 2011 bis 2020 soll es auf der ganzen Welt Kampagnen geben, um die Straßen sicherer zu machen. Die Aktionen zielen vor allem auf die Entwicklungsländer, wo 90 Prozent der Verkehrstoten registriert werden. Jedes Jahr sterben 1,3 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen, sagte Etienne Krug von der Weltgesundheitsorganisation WHO. Zudem werden 22 Millionen verletzt. Dabei geht es um Menschen, die den Rest ihres Lebens im Rollstuhl verbringen müssen oder unter anderen bleibenden Verletzungen leiden. Während der Dekade zur Verkehrssicherheit soll die Zahl der Toten und Verletzten um 50 Prozent reduziert werden. Die nationale Vereinigung zur Sicherheit auf den Strassen, S.E.R., macht sich nun stark dafür, auch in Paraguay Aktionen und eine Politik einzuführen, die dieser Dekade entspricht. Gesprochen wird von der Schaffung nationaler Beobachterzentren, Verkehrserziehung in allen Schulen und von einem rigorosen System zum Erhalt des Führerscheins. Die Vereinigung bittet weiter um die Einbeziehung von Verkehrsstrafen in den nationalen Strafkodex, um die Verbesserung der gesundheitlichen Dienstleistungen an Verkehrsopfer und um eine verbesserte Überprüfung der technischen Ausstattung von Fahrzeugen. Den offiziellen Statistiken zufolge verlieren auf Landesebene ein tausend Personen ihr Leben durch einen Verkehrsunfall. 12 tausend weitere werden verletzt. Das sind durchschnittlich pro Tag 3 Verkehrstote und 30 verletzte Personen. 70 Prozent der Opfer haben ein Alter zwischen 15 und 39 Jahren. (LANACION, google)

ine Delegation von Holzhändlern nehmen ab heute an einer Messe in Deutschland teil.

Asunción/Hannover: Eine Delegation von Holzhändlern, Eigentümer von Holzverarbeitungsfabriken und Vertretern der Rediex nehmen ab heute an einer Messe in Deutschland teil. Die Gruppe reiste am Samstag nach Hannover, wo von heute bis zum 3. Juni die LIGNA HANNOVER 2011 stattfindet. Es handelt sich dabei um Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft. Ausstellungs-Schwerpunkte sind Forstwirtschaft und Forsttechnik, Holzwerkstoff- und Furnierherstellung, Massivholzverarbeitung, Möbelindustrie, Sägewerktechnik, Tischler- und Schreinerhandwerk, Werkstoffe, Zubehör, Dienstleistung und Zimmererhandwerk. Die Teilnahme der paraguayischen Delegation ist teil des Projekts RX11, das von der Interamerikanischen Entwicklungsbank unterstützt und von der Abteilung für Forstprodukte der Rediex vorangetrieben wird. Das Ziel dieses Projekts ist vor allem der Gebrauch von heimischen Chacohölzern. Während ihres Aufenthalts in Hannover will die Delegation auf dem Messegelände verschiedene Holzverarbeitungsprozesse kennenlernen und Maschinen für die Industrialisierung der verschiedenen Holzarten besichtigen. Auch sollen Maschinen für die Produktion von Bioenergie durch Holz begutachtet werden.
Die Messe Ligna endet am kommenden Freitag mit der Feier des Internationalen Jahres der Wälder der Vereinten Nationen. Die Organisatoren der Messe rechnet mit dem Besuch von mehr als 1 tausend 500 Unternehmen aus 52 Ländern. Wie von Seiten der Organisatoren verlautete, kommen in diesem Jahr 50 Prozent der Aussteller aus dem Ausland. Neben Deutschland sind unter anderen Italien, Österreich, gefolgt von Spanien, China inklusive Taiwan, der Schweiz, Dänemark, der Türkei, Schweden und den Niederlanden vertreten. (abc)

Brennholz

Der Winter steht ja nun hier vor der Tür und wir hatten auch schon ein paar Tage wo es Abends und Nachts auf 10-15 Grad herunter geht. Das empfinden wir inzwischen als sehr kalt. Im Haus sind es da meistens um die 18-19 Grad. Da machen wir dann gerne den Kaminofen an.

Seit mehreren Wochen ist José, ein extra Arbeiter damit beschäftig den Busch um unser Grundstück zu säubern und auszudünnen.

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Dabei fällt eine Menge „Biomasse“ an, die meist verbrannt wird.
Die dickeren Äste werden gesammelt. Teilweise nehmen Sie die Arbeiter als Koch-Holz mit nach Hause.

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Der andere Teil wird von Manuela auf Maß gesägt und im hierfür überdachten, äußerden Bereich des Gästehauses gelagert.

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Dies ist dann unser Brennholz für den Kaminofen an den winterlich frostigen Tagen. Somit werden wir es ganz sicher die kommenden Jahre immer schön warm haben in unserem Hause 😉

Aussichts Terrasse

Nachdem ja zu unserem ersten Mietshaus in Luque ein richtigen Turm gehörte, beschlossen wir hier unser Deposito mit einem Flachdach zu versehen.
Darauf sollte eine kleine Terrasse entstehen, welche man mittels Treppe besteigen kann.

Diese Treppe wurde nun nach vielen Wochen „endlich“ fertiggestellt. D.h. ein Schreiner kam und hat die Bretter für die Stufen montiert, nachdem wir sie mit einem Holzschutz- Lack gestrichen hatten. Geliefert wurden diese ja schon vor 3 Wochen.

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Nun können wir von hier oben auch die schöne Aussicht auf unser Grundstück und die Umgebung geniessen, wie auch vielleicht das ein oder andere Sonnenbad an den kühleren Tagen da nehmen.
Auch unsere Wilma hat dort oben bereits Ihr kleines Versteck gefunden 😉 nachdem sie anfangs etwas skeptisch die Treppe beschnüffelte, dauerte es nicht wirklich lange, das sie vom Türmchen nach unten schaute.

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