Pool Schwaller

Seit über einen Jahr stand das Rohr für den Schwaller am Pool einsam und verlassen am Pool. Es dauerte halt seine Zeit bis die Idee zur Einfassung fertig gereift war 🙂
Der Schwaller wurde selber aus einem T-Stück geschnitten und in Form gebracht. Dann einfach 2 Endstücke drauf und fertig.

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Letzte Woche kamen dann 2 Arbeiter und nahmen das kleine Projekt in Angriff. Das Ganze sollte eingemauert werden und mit den Blendsteinen wie die Pooleinfassung verkleidet werden. Der Pool wurde mit einer Folie abgespannt damit nicht der ganze Mörtel in den Pool fällt. Das gestaltete sich bei dem Sturm aber etwas schwierig.

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Oben drauf kamen dann noch weisse Steine wie an der Poolumrandung und eine Pflanze.

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Der Sommer kann nun kommen 🙂

Eine Woche Urlaub

Wir hatten eine Woche Urlaub, die leider fast wieder vorüber ist. An einem Tag gab es ein wenig in Asuncion zu erledigen.

In Indepedencia besuchten wir nette Bekannte,  die dort ein schönes Mietshaus gefunden haben.
Derzeit sieht man unterwegs wieder überall bennende Weiden. Wie wir finden, ganz schön „mutig“ bei den starken Winden zur Zeit.

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Ansonsten haben wir nicht allzu viel unternommen. Das Deposito wurde endlich wieder einmal aufgeräumt und entrümpelt, Materialien für den Poolschwaller wurde besorgt (Bericht darüber folgt), Rasen gemäht.
Den Rest haben wir das schöne Wetter und den Garten genossen. Die letzten Wochen hatten wir herrliche 30 Grad. So kann man den Winter aushalten. Gestern Abend drehte der Wind auf Süd und es wurde bitter kalt. Gestern Mittag waren es noch 30 Grad, monentan knapp 13.  Doch bereits ab Mittwoch verspricht man wieder Sonnenschein und damit auch wärmere Temperaturen.

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Seit 2 Wochen hat unser Nachbar 2 Wasserbüffel. Das sind schon imposante Tiere.

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Wieder mal neue Pflanzen

letztes Wochenende sind wir spontan mit Freunden nach Caacupe zum Pflanzenkaufen gefahren…wieder einmal 🙂 Naja, das Grundstück ist ja groß genug und somit finden sich genügend Plätze für neue Sträucher und Bäume. Es ist danach eh immer erstaunlich wie schnell so eine Wagenladung an Pflanzen dann „verschwindet“.

Also fuhren wir zuerst zum Koreaner am Ortseingang von Caacupe. Dort fanden wir allerdings nicht viel Neues. Deswegen ging es nach einem kurzen Einkauf dort weiter in die Cabanas, das ist eine Strasse in Caacupe wo sich mehrere Gärtnereien befinden.
Dort bekamen wir dann die Ladefläche des Dodge noch voll.

Zuhause angekommen wurden die Pflanzen erst mal im Schatten gestellt und gegossen.

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Nun werden Sie nach und nach auf dem Grundstück verteilt.
In 2 Wochen wollen wir nochmals fahren 🙂

PS: Unterwegs sieht man gerade überall die schönen Lapacho Bäume blühen.

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Frühling

Der Winter ist anscheinend vorbei. Das sieht man auch daran das überall die Lapacho Bäume wieder blühen.

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Seit 10 Tagen haben wir meist 25-30 Grad. Also herrliches Wetter. Und ähnlich wie der „deutsche Sommer“ 🙂
Die nächsten 10 Tage sieht es nicht anders aus. Einzig störend sind die Frühjahrstürme . Es windet extrem stark und pfeift ordentlich um das Haus.

Im Garten blüht es weiterhin und die Gemüsebeete wurden auch noch gerichtet und diverse Salate, Tomaten und Paprika wurden ausgesät.

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Besuch im Dunkeln

Besuch im Dunkeln ist hier eigentlich unüblich. Zum einen haben viele Menschen hier Tiere die versorgt werden wollen zum anderen fährt man hier nicht gerne im Dunkeln Auto. Da viele Fahrzeuge schlecht oder unbeleuchtet unterwegs sind. Außerdem kann es immer wieder mal vorkommen das Kühe sich auf der Straße befinden. Da die Straßen meist unbeleuchtet sind, sieht man diese schlecht.

Aber nun zum eigentlichen Grund dieses Beitrages:
Vergangene Woche, es war noch kalt, lag ich abends in der Badewanne. Auf einmal kam Manuela ins Bad und meinte ich solle mich mal anziehen da ein Auto komme und wohl auf unser Grundstück fahren würde. Da wir keinen Besuch erwarteten, es schon Dunkel war und es nicht üblich ist das jemand in der Dunkelheit kommt zog ich mich an.
Wir schauten durch die Fenster und sahen wie jemand am anderen Ende des Grundstücks das Auto abstellte und mit der Taschenlampe sich auf den Weg machte. Wir haben erst einmal das Haus verdunkelt, die Waffen mal bereit gelegt und weiter beobachtet. Die Taschenlampe ging immer aus und wieder an und bewegte sich entlang der Lagune und auf unser aus zu.
Da wir uns im Haus relativ sicher fühlten und nicht gesehen werden konnten riefen wir erst mal Freunde in der Nachbarschaft an und beobachteten weiter. Nach 15 Minuten war „der Spuk“ vorbei und das Auto verließ wieder unser Grundstück.
Einige Zeit später ließen wir die Hunde raus und ich kontrollierte das Tor nachdem sich die Hunde wieder ruhig und ganz normal verhielten. Komisch war uns aber schon zumute, da wir ja auch wussten das Paraguayer sich nicht im Dunkeln einem Haus nähern.

Wir erzählten den Vorfall unserem Arbeiter und den Nachbarn. Diese meinten auch das dies sehr merkwürdig sei. Sie würden auch nie ohne vorher anzurufen im Dunkeln zu uns kommen. Dies sei eine sehr ruhige Gegend und gesehen hätten sie auch nichts.
Abends kam dann einer unserer Nachbarn mit seiner Frau nochmal zu uns (im hellen) und meinte, Sie haben sich mal umgehört, da dies schon ungewöhnlich wäre. Und siehe da es hat sich herausgestellt das der Capataz der Estancia neben uns unterwegs war und eines Der Tiere gesucht hat. Und dies sei wohl an unsere Grundstücksgrenze an der Lagune gewesen.

Somit hat sich die ganze „Aufregung“ doch aufgelöst.