Dach drauf…und fertig

Zumindest fast ist unser Deposito Anbau fertig. Nach dem die Mauern hochgezogen waren wurden die Balken auf Länge geschnitten und oben im Giebel eingemauert.
Wir haben uns bei dem Anbau für ein Wellblechdach entschieden. Zum einen ist es günstiger und zum zweiten bekommt auf der anderen Seite des Depositos der Wäscheplatz auch ein Blechdach zum Beschatten. Somit sieht das Ganze dann gleich aus.

Danach wurden die Bleche (die gibt es hier in verschiedenen Längen) überlappend auf die Balken genagelt. Dazu gibt es spezielle Nägel die oben einen sehr großen Kopf mit einer Dichtung haben und unten der Schaft ist gedreht wie bei einem Bohrer. So kann es die Nägel durch Windvibrationen nicht aus dem Holz ziehen.

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Anschliessend wurde das Blech an den Seiten und Rändern eingemauert das dort kein Wasser eindringen kann.

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Ganz zum Schluss wurde das Sichtmauerwek noch verfugt und die Rampe für den Rasentraktor gegossen.

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Und fertig ist der Anbau. Naja fast. Nun muss das Tor noch gemacht werden und oben an die Lüftungsöffnung kommt noch ein Mosquitero.

Deposito – Mauern

Nachdem die Bodenplatte abgetrocknet war, ging es mit dem Mauern der Wände weiter. Dafür hatten wir uns wieder die gepressten und doppelt gebrannten Steine aus Tobati besorgt mir welchen wir auch unser Haus gemauert haben. Die Steine waren geringfügig teurer wie vor 3 Jahren, im Gegensatz zum Zement.
Es wird hier noch mit einfachen Mitteln gearbeitet. Lot und Faden, Seil und Nagel und fertig ist alles ausgerichtet. Das eigentliche Mauern ging zügig voran. Bis auf diverse Unterbrechungen durch Regen.
Der Anbau wird recht hoch angesetzt falls wir doch noch einmal erweitern wollen. Somit hätten wir dort auch genügend Höhe unterm Dach.

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Über der Tür wurde einige Meter Eisen (8 mm) verarbeitet um die Tragfestigkeit zu gewährleisten und ein „durchhängen“ zu verhindern.

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Deposito Fundament und Bodenplatte

Diese Woche kam der Maurer und sein Adjudante und es ging mit dem Deposito los. Zuerst wurde für das Fundament ein ca. 40 cm tiefer Graben ausgeschachtet.

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Darin wurde Bruchsteine geschichtet und diese dann mit Zement verfüllt.

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Der obere (sichtbare) Teil wurde auch mit Bruchsteinen gemauert, allerdings wurden diese sauber zu Quadern geschlagen.

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Ebenso wurde vom Stromregister wo die Hauptlinie lang geht ein Leerrohr in das Fundament verlegt. Dort soll ja das Stromaggregat untergebracht werden und der Umschalten für Netz- und Generatorbetrieb.

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Danach wurde aus 6mm Eisen und Draht ein Gitter für die Bodenplatte gebaut.

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Als nächster Schritt wurde die Bodenplatte (ca. 10 cm hoch) gegossen.

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Besuch auf der Granja Francisca

Vergangenes Wochenende hatten wir geschäftlich einen Termin bei und mit  Georg, dem Besitzer der Gganja Franciscaden wir bereits vor einigen Monaten in seinem idyllisch gelegenen Paradies kennenlernen durften.

Da wir eh in die Kolonie wollten zum Einkaufen verbanden wir diesen Besuch gleich miteinander.
Nachdem wir alles erledigt hatten, fuhren wir beim Almacen 50 gerade aus weiter Richtung deutschem Friedhof. Die Strecke bis zur Granja ist eine Sand und Schotterpiste. Es geht ca. 10 km über Stock und stein mitten in das Naturschutzgebiet des Ybytyruzu Gebirges. Aber der Weg lohnt sich. Die Granja liegt auf dem Cerro Corá mit einem herrlichen Ausblick auf weitere Berge und viel Natur.

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Es gibt hier oben 2 Gästehäuser, einen kleinen Zoo, eine Relaxoase, eine großen Quincho wo auch das Essen serviert wird. Auf Bestellung kann man sich hier, dank einer super guten Köchin köstlich verwöhnen lassen.
Wer also Ruhe finden  und die Natur geniessen will ist hierbestens aufgehoben.

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Wir haben uns wieder in aller Ruhe das Ganze angesehen und noch etwas Leckeres gegessen, bevor wir uns nach einem Kaffee und einem kleinen Schwätzl mit dem Chef, wieder auf den Heimweg machten.

Hier sind alle Bilder.

Gestelle für die Hängematten

wir haben hier ja schon seit längerem unsere Hängematten. Aber genutzt haben wir die noch nie so Recht, da entweder kein gemeinsamer Platz zu finden war oder die ewige ab und an Seilerei uns zu viel war.
Deswegen haben wir uns Hängemattengestelle bauen lassen. Diese können nun einfach über den Rasen an die gerade gewünschte Stelle gezogen werden und wenn es regnet nimmt man Sie einfach ab.
Die Gestelle haben wir aus Vierkanteisen schweißen lassen, somit sind diese stabil genug aber nicht zu schwer zum Bewegen.
Nun steht dem Relaxen nichts mehr im Weg 

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