2 Citrusbäume müssen weg

Am Brunnen des Gästehauses haben wir 2 alte Citrusbäume stehen, zu alt inzwischen. Die Bäume haben zu viele morsche Äste und sehen wenn man Sie stutzen würde nicht mehr wirklich schön aus. Also haben wir beschlossen dass die Bäume weg müssen.
Franzisco hat die Bäume mit der Kettensäge gefällt und dann zerteilt. Danach gab es noch ein paar morsche Bäume am Rand des Grundstücks zu fällen. Damit waren Sie dann den Rest des Tages beschäftigt.

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Und wir haben für die nächsten Jahre hier Brennholz liegen.

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Nun mussten nur noch die Baumstumpfen und die Wurzeln raus. Dies ist nur mit Spaten und Axt ein recht mühsames Unterfangen. Aber nach einem halben Tag war auch das Geschafft. Allerdings nicht ohne das wir wieder einen kleinen Wasserschaden hatten. Die Wasserleitung am alten Brunnen verlief anders wie vermutet und so musste das erst wieder geflickt werden bevor das Loch verfüllt wurde.

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Zu guter Letzt kamen 2 neue Palmen an die leeren Plätze der Citrusbäume und nun muss nur noch etwas Gras verpflanzt werden und alles ist wieder wie „neu“. Und die schweren Strunken müssen noch entsorgt werden.

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Deko und Kaffee

Wir suchten für das Haus und/oder die Terrasse ein paar Bilder oder Masken. Daher wollten wir wieder einmal nach Aregua fahrren, dort gibt es eine riesige Auswahl an Töpferwaren  und auch einige „Künstler“. Ausserdem war unser Vorrat an  Kaffeebohnen für die Espressomaschine merklich geschrumpft Diese bekommen wir bisher nur  in Altos.
Zuerst ging es also nach Aregua. Dort wird man erst einmal mit den Bunten Figuren, Vasen und Töpfen erschlagen. Die meisten haben mehr oder weniger das gleiche Angebot, aber es gibt auch immer wieder Hersteller die ein wenig Abseits des „Mainstream“ produzieren.

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Alles in allem fanden wir aber doch keine Bilder welche uns ansprachen, doch mit 2 Masken und einer bemalten Dachschindel verließen wir die Töpferstadt.

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Weiter ging es nach Altos zu Rolfi und seiner Boutique. Dort gibt es frisch geröstete Kaffeebohne ohne Zuckerzusatz. (Die meisten Bohnen werden hier mit Zucker geröstet. Das gibt einen für uns eigenartigen Geschmack und vor allem verkleben die Mahlwerke der Kaffeeautomaten). Wir hatten telefonisch bestellt,  da wir über 20 kg Kaffee brauchten und diese Menge doch etwas außergewöhnlich ist. (nicht alle Päckchen waren für uns, Freunde bekamen auch einen Teil)

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Nachdem wir den Kaffee geladen hatten und inzwischen leichen Hunger verspürten, ging es noch kurz auf den Agromarkt in San Bernardino. Dort wurde noch eine leckereThüringer  Bratwurst gegessen und etwas Wurst eingekauft, so wie einen Kuchen für den Nachmittag, ehe es wieder 60 km in  Richtung Heimat ging.

Ausbesserungen nach dem letzten Regen

Wir hatten auf unserem Zufahrtsweg durch Regen und das ewige Fahren inzwischen einige Löcher und Senken.

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Da vom Bau des Depositos noch einiges an Trituada (feiner Kies) übrig war haben wir uns daran gemacht diese Löcher damit zu verfüllen. Da der Weg recht weit ist auf dem Grundstück und Francisco dadurch einige Male mit dem schweren Schubkarren das halbe Grundstück durchlaufen hätte müssen, haben wir den Kies auf den Dodge geschaufelt und sind damit den WEg abgefahren und haben die Stellen einzeln befüllt.

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Danach musste die Ladefläche gereinigt werden und Manuela meinte wenn wir schon am Waschen sind könnten wir auch das ganze Auto gleich säubern 🙁 Naja wenigstens Francisco hatte sein Spass mit dem Dampfreiniger.

Nun ist unser Weg jedenfalls wieder einigermassen komfortabel befahrbar und bei Regen stehen nicht die Wasserlöcher auf dem Weg.

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