Klosterhotel Marianela

Bei einem der letzten Ausflüge, zusammen mit Brunhild & Wolfgang, zudem Manuela Geburtstag fuhren wir  an einem sonnigen Samstagmorgen zunächst nach Aregua. Nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück dort, sollten noch das ein oder andere Mitbringsel für Deutschland gekauft werden. Auch wir suchten wieder einmal nach neuem Terrassenschmuck. Die Auswahl ist ja eigentlich groß, doch ganz so einfach schien die Entscheidung nicht zu werden. Irgendwann gegen Mittag schafften wir es dennoch  allesamt und konnten, inzwischen bei Nieselregen und immer schwärzer werdendem Himmel in Richtung Atyra aufbrechen.

Atyra ist ein kleines, vor allem sehr gepflegtes Städtchen und für seine Lederarbeiten bekannt. Da wir schon einmal hier waren, sollte natürlich auch das Klosterhotel Marianela besichtigt werden.
Die Einfahrt ist etwas schwierig zu finden, da nicht ausgeschildert, was aber im Grunde nix neues ist für uns.
Das Kloster wurde 2000 im Stil von mittelalterlichen Klosteranlagen neu erbaut und ist als Begegnungsstätte und Tagungszentrum konzipiert.

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Es wurden eine große Anzahl von modern eingerichteten Zimmer in den Seitengängen erstellt. Diese können gemietet werden.

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In der Mitte der Anlage befindet sich die Klosterkirche.

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Überall sind traumhaft schöne Mosaikarbeiten zu bewundern.
Leider hatten wir wettertechnisch zum Nachmittag kein Glück, denn es kübelte inzwischen wie aus Eimern.

Daher werden wir sicher die Anlage bei schönem Wetter bald nochmals besuchen, wenn dann auch wieder zu Zweit…

Hier sind alle Bilder des Ausfluges zu finden.

Paeque de Aves

Am nächsten Morgen fuhren wir nach einem ausführlichen Frühstück erneut in Richtung Wasserfälle. Wir wollten da den direkt davor liegende Vogelpark „Parqué de Aras“ besuchen.
Eine halbe Stunde vor Eröffnung trafen wir bereits ein und konnten somit mit den ersten, noch wenigen Gästen den Park betreten, bevor der große Ansturm begann.

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Der Vogelpark beeindruckt durch seine riesigen begehbaren Vogelvolieren.
Die ganze Anlage ist in einem kleinen Walgebiet angelegt das hervorragend gepflegt wird.
Es ist somit ein Erlebnis die Vögel in fast freier Wildbahn um sich herum zu entdecken und zu beobachten.

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Nach ca. 3 Stunden stärkten wir uns noch im Café am Ausgang des Parks.
Danach machten wir uns wieder auf die Heimreise und „freuten“ uns schon alle auf die erneute „Stempel Orgie“ an der Grenze.
Doch zunächst hieß es ca. 20 Minuten Schlange stehen an der brasilianischen Grenze. Das Büro war schnell gefunden und die Stempel hatten wir auch nach einem kurzen Missverständnis recht zügig. Also, es geht doch… mit etwas Glück und wenn man weiß wie…
Ebenso auf der paraguayischen Seite. Keine Wartezeit und keine weiteren Kosten.
Nun standen uns noch ca. 4,5 Stunden Autofahrt Richtung Heimat bevor. Am Nachmittag gegen 16 Uhr trafen wir dann bei 41 Grad wieder in unserem zu Hause ein, ganz zur Freude von unserem Franzisco, welcher sich somit noch einige Stunden auf den Karneval hier im Ort vorbereiten konnte.

Alle Bilder vom Vogelpark/Parque des Aves in Foz de Iquazu