Terrassen- und Gartenarbeiten

Und so schaut es jetzt nach getaner Gartenarbeit bei uns  aus.

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Einige Pflanzen wurden umgetopft, weil deren Wurzeln inzwischen die Kübel zu sprengen drohten,  bzw. weil Töpfe zu Bruch gingen, während des Unwetters  in der vergangen Woche.

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Die eigens gezüchteten Ananas- und Pomelobäumchen treiben mittlerweile auch so langsam vor sich hin, das auch ihnen eine größere Behausung zustand.

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Oliver baute aus Bambusstäben eine Halterung für die neue Kletterpflanze.


Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, wann Wilma wieder einmal ihren Rappel bekommt und bei all den Neuerungen zuschlägt um Kostproben zu nehmen.

Momentan ist sie zum zweiten Mal schon läufig und seit einigen Tagen demnach verdächtig ruhig. Wie wir jedoch wissen, kann sich das bald ganz schnell ändern…

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Doggenwelpen suchen ein neues zu Hause

Über einen  Bekannten von uns haben wir erfahren, dass ein paar 9 Wochen alte Doggenwelpen  ein neues, vor allem aber liebevolles zu Hause suchen.
Kosten hierfür wären 500.000 Gs.
Bei ernsthaftem Interesse bitte uns dies baldmöglichst unter ela@paraguay24.de mitteilen.
Muchos gracias!

„la temporada de frutillas“

Nach den 3 Regentagen der vergangenen Woche wurden wir pünktlich zum Wochenende mit wunderschönem,  sonnigem Winterwetter belohnt.
Auch wenn die nächtlichen Temperaturen wieder gut unter die 10 Grad Marke fielen,  konnten wir bereits am Samstagmorgen mit den ersten Sonnenstrahlen aus den Federn springen.
Seit einigen Wochen schon hatte in dem  kleinen„ Töpferstädchen“  Aregua die diesjährige Erdbeersaison begonnen, welche sich hier  über die gesamten Wintermonate lang streckt und mit einem großen „Fiesta de frutilla“  Anfang Oktober endet.
Auf dem Weg nach Luque, fihren wir also über Altos  und San Bernardino nach Aregua.
Den ersten Besuch machten wir allerdings in einer der kleinen Gärtnereien am Straßenrand, um da neue Gartenutensilien einzukaufen, natürlich auch neue Pflanzen, wie könnte man dem schon wiederstehen 😉

Petersilie- und Pfefferminzpflanzen waren leider nicht vorrätig, doch Dank der überaus netten  Verkäufer werden diese zu kommendem Samstag  bestellt.


Weiter ging es zu einem der Erdbeerstände, wo dick verhüllte, frierende Verkäuferinnen auf Kundschaft warteten, um Ihre Früchte, Törtchen, Liköre und Marmeladen verkaufen zu können.


Sicher liegt es zum Großteil an dem noch immer (zumindest für hiesige Verhältnisse) zu hohen Kilopreis der Früchte, weshalb der Andrang alles andere als groß schien.
Nachdem  hier im vergangen Jahr einige Male beim  Abwiegen richtig arg geschummelt wurde, brachten wir diesmal unsere eigene Hauswaage mit.  Auch wenn dies von einigen der Señoras mit einem verschmitzten Lächeln aufgenommen wurde, war es überhaupt kein Problem gewesen.

Wir kauften 2 Mal 2 kg, sowie 2 Mal 1 kg und in jedem Tütchen waren mindesten 200g Zuschlag dabei.
Na also, es geht doch auch so!!
Der derzeitige Kilopreis ist übrigens 15000 Gs (ca. 2,20 €).
Weiter ging es dann nach Luque zum Wocheneinkauf,  und zur Auslieferung der bestellten Erdbeeren bei Freunden.

Am Sonntagmorgen während des Frühstücks mussten wir feststellen, das wir die bisher kälteste Temperatur (seit Besitz unseres Barometers) „in“ unserem Haus gemessen hatten, nämlich nur 13,4 Grad .  Die Außentemperatur war 7,1 gewesen auf die Nacht zum Sonntag.

Dabei fiel uns vor Schreck beihnahe die Marmelade wieder vom Toastbrot. Brrr…

Der einzige Trost hierbei… der nächste Sommer wird bald kommen & noch besser, wenn auch mit etwas Ironie verbunden, die Armen in Deutschland Zurückgebliebenen haben es seit Wochen nicht besser und man sagt es sei dort Sommer 😉

Gegen Mittag als die Sonne uns mit all Ihrer Kraft versuchte etwas mehr einzuheizen, konnten dann Türen und Fenster für knapp 2 Stunden offen stehen, so das es im Haus ein wärmer wurde.

Am Abend musste dann allerdings unser Gasofen wieder fleißig arbeiten, so das wir ein kuschelig warmes Wohnzimmer bekamen.

Kongress erklärt Paraguay zum sanitären Notstand

Kongress erklärt Paraguay zum sanitären Notstand. – Kongress verabschiedet in Rekord-Schnelle über Gesundheits-Notstand. – Der Kongress hat, in Übereinstimmung zwischen den beiden Kammern, Paraguay zum sanitären Notstand erklärt. Dieser Notstand werde während der nächsten 90 Tage aufrechterhalten, schrieben die Medien. Grund dafür ist die sich ausbreitende Grippe A H1N1. Um das Gesundheitsministerium zu unterstützen und die Krise unter Kontrolle zu behalten, hat der Kongress den beiden am Montag vorgelegten Anträgen auf Kostenvoranschlagserweiterung statt gegeben. So wurde bereits gestern eine Summe von insgesamt 99 Millionen Guaranies dazu frei gegeben. –Während der Notstandsperiode ist das Gesundheitsministerium und das Fürsorge-Institut IPS dazu autorisiert, direkte Verträge ohne die bürokratischen Lizenzvergaben abzuschließen, Medikamente zur Verfügung zu stellen und das notwendige Personal anzustellen, ohne dass es sich vorher bewerben muss. Es wird von der Bevölkerung die Mitarbeit in der Notstandsperiode erwartet, hieß es. (abc)