In Paraguay sollen zwei thermo-elektrische Anlagen gebaut werden. Diese sollen Teil des Projekts der Urupabol, zwischen Bolivien, Paraguay und Uruguay sein, erklärte gestern die Vizeministerin für Energie, Mercedes Canasse gegenüber der Präsidentschaft. Das Projekt das den Verkauf von Gas aus Bolivien nach Paraguay und Uruguay zum Ziel hat, schließt den Bau dieser thermo-elektrischen Anlagen mit ein, die mit dem Gas betrieben werden sollen. Die Investitionen sollen sich den Angaben zufolge auf 1,3 Milliarden Dollar belaufen. Bisher wurde noch nicht festgelegt, wo die Anlagen errichtet werden sollen, die Pläne seien jedoch gut voran-geschritten. Das Ziel ist, das Paraguay bis Mitte 2013 bereits Naturgas aus Bolivien erhalten soll. Falls dieses nicht durch eine Gaspipeline möglich ist, soll dieses per Schiffstransport geschehen. Dabei werde an einen Schiffstransport über die Wasserstraße Paraguay-Paraná gedacht. Der Transport könnte dann von Puerto Cáceres bis nach Asunción gemacht werden. Von dort aus sei auch in Zukunft ein Transport bis zum Hafen Nueva Palmiera in Uruguay möglich. (abc)
Monat: Januar 2011
Mango-„Flut“
Es ist wieder soweit. Die Mangozeit ist da.
Es wurden die letzten Wochen die veredelten Mangos (diese sind größer und haben innen keine Fasern) reif.
Nun geht es mit den Comunen Mangos los.
Es sind solche Massen bei ein paar Bäumen, das man, gerade nach Gewittern mit Wind, nicht hinter her kommt diese einzusammeln und zu entsorgen.
Die Mangos am Boden gären recht schnell (und riechen dann entsprechend) und ziehen allerlei Insekten an.
Also werden Sie gesammelt und per Schubkarre in unser Kompost Loch gekarrt.
Ansonsten sind die Mangos im Moment super Lecker und man kann ja damit doch einiges machen: Mangomarmelade, Mangosaft, Mangokuchen, Mangomouse, Mangoeis…..
In der Stadt Yataity erhalten Frauen Computerunterricht
In der Stadt Yataity erhalten Frauen Computerunterricht. Sie sollen dabei vor allem lernen, wie sie ihre Produkte per Internet verkaufen können. Es handelt sich dabei um ein Pilot- Programm, dass eventuell später auch in den Departamenten Caazapá und Cordillera eingeführt werden könnte. Insgesamt sollen durch das Projekt 263 Frauen begünstigt werden. Die Frauen von Yataity widmen sich der Produktion der Aopo´i-Stickereien. Durch das Internet können diese in Zukunft ihre Waren leichter und schneller sowohl im Land als auch im Ausland verkaufen. Das Projekt sei der Beginn eines digitalen Handels und ein großer Schritt für die Frauen der besonderen Handarbeiten in Paraguay, erklärte die Direktorin des Plans TICS, Technologie für Information und Kommunikation, Margarita Rojas. Die Zahlung erhalten die Handarbeiterinnen über einen Kodex, über den die Zahlungen in Form von Home Banking oder per Kreditkarten gemacht werden können. Dazu müssen die Frauen dann auch mit Computern mit einem DSL oder 3G Anschluss ausgerüstet werden. Sobald die Zahlungen getätigt worden sind, können die Kunden ihre bestellten Produkte per Post erhalten. Yataity ist eine Stadt, die durch Ao Po´i, die traditionelle paraguayische Stickkunst, bereits sehr bekannt geworden. Auf grob gewebten Leinenstoff werden einzigartige, filigrane Muster nach alter Tradition gestickt, welche dann zu wunderschöner luftiger Kleidung, die im Sommer für eine angenehme Kühlung sorgt, Tischdecken, Vorhänge, Hängematten, weiterverarbeitet werden. Die Kunst des Ao Poí Stickens wird schon im jungen Alter von den Paraguayern in Yataity erlernt, um später einen Teil des monatlichen oder das komplette Einkommen verdienen zu können.Das Sticken des Ao Poí ist eine reine Handarbeit und keine Maschinenarbeit und ist auch im Ausland bereits bekannt. (lanación)
Arbeiten am Pool
Am Pool kann man jetzt schon gut das Muster am Boden erkennen. Der Boden ist nun auch zu 70% gefliest. Der Rest sollte diese Woche zu schaffen sein.
Danach geht es an das Verfugen und die Installation des Pumpen- und Filtersystems.
Um den Pool herum wird das Gelände mit Bauschutt aufgefüllt und auf ein Niveau gebracht für die spätere Terrassenfläche.
Passend hierzu wurde heute der Rest der 300 qm Natursteine und die Steine für die Poolumrandung geliefert.
Paraguay wird möglicherweise auch in den kommenden Jahren eines der höchsten Wirtschaftswachstumsniveaus der Region verzeichnen
Paraguay wird möglicherweise auch in den kommenden zwei Jahren eines der höchsten Wirtschaftswachstumsniveaus der Region verzeichnen. Das verlautete aus einem Bericht der Vereinten Nationen. Obwohl das Wirtschaftswachstum Paraguays niedriger liegen wird, als 2010, werde es mit 5 Prozent trotzdem höher liegen, als die meisten Lateinamerikanischen Länder. Wie aus dem Bericht der Uno verlautete, hat der globale Wirtschaftskontext heute zwei Gesichter. Zum einen sind es die Industrieländer, die zur Zeit das Licht am ende des Tunnels nicht sehen können, angesichts der roten Zahlen, des Defizits an Arbeitsstellen, sowie dem Risiko einer erneuten Rezession. Das andere Gesicht zeigt Länder wie Paraguay, die im Wirtschaftsbereich immer bessere Perspektiven aufweisen und deren Landwirtschaftsproduktion ansteigt. Diese Produktion wird wiederum von den Ländern wie Brasilien, Russland, Indien und China importiert. Aus diesem Grund schätzt die Uno für Paraguay ein Wirtschaftswachstum von 5 Prozent für die kommenden zwei Jahre, ein Wachstum, das höher liegt als der Durchschnitt der meisten Länder der Region. Der Bericht, Wirtschaftsperspektiven 2011 wurde Paraguay mittels einer Videokonferenz zugeschickt und im Auditorium der Zentralbank ausgestrahlt. (lanación)