Expo in der Villa Artesanal der Stadt Tobatí

Tobatí: Die Handwerker von Tobatí bereiten sich auf ihre diesjährige Ausstellung vor, die vom 4. bis zum 20. November in der Villa Artesanal der Stadt Tobatí stattfinden soll. Organisiert wird die Ausstellung von der Stiftung Tobati, sowie von der lokalen Stadtverwaltung. Außerdem erhalten die Organisatoren Unterstützung von dem paraguayischen Handwerkerinstitut, IPA. Die Expo Tobatí findet bereits das 26. Jahr infolge statt. Präsentiert werden sowohl Handarbeiten aus Holz und Keramik, sowie Landwirtschaftsprodukte und verschiedene Dienstleistungen. Die Ausstellung dient dazu, die Kultur zu fördern, und den Handwerkern bessere Einnahmen zu schaffen, damit sie ihre Lebensbedingungen verbessern können. Die Ausstellung wird am 4. November um 17 Uhr eröffnet. Am Abend findet ein Kulturfestival statt. Tobatí ist eine Stadt in Paraguay im gleichnamigen Distrikt im Departement Cordillera mit etwa 20 tausend Einwohnern. Die Stadt liegt 10 km von Caacupé, der nächstgrößeren Stadt, entfernt. In Tobatí existieren mehrere Produktionsstätten von Baustoffen, die in der Mehrzahl Dachziegel und Ziegelsteine liefern, die bis ins benachbarte Argentinien und Brasilien exportiert werden. Neben modernisierten Betrieben mit elektrischen Maschinen und Öfen gibt es auch noch die traditionellen Methoden der Ziegelherstellung. Tobatí ist bekannt für die Töpfer- und Holzschnitzkunst in Paraguay. (abc)

Ausflug

Unser Gärtner bot uns vor 2 Wochen an mit Manuelas Mutter auf die Hügel gegenüber unserem Grundstück zu gehen. Sein Bruder arbeitet oben auf dem Grundstück eines Argentiniers als Capataz und dort könnten wir Rast machen.
Vergangenen Montag war es dann soweit. Wir fuhren zum Haus unseres Gärtners und marschierten von dort mit einem Teil der Großfamilie los 🙂
Gleich zu Anfang ging es durch einen kleinen Bach.

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Danach ging es ca. 3 Kilometer einen leicht ansteigenden Weg durch den Wald hinauf.

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Nach ca. 1 Stunden kamen wir oben an und wurden vom Bruder unseres Gärtners und seiner Familie in Empfang genommen. Ewa lebt dort in einem neu errichteten „Verwalterhaus“ und muss sich um die ca. 10 Hektar Land, ein paar Ziegen, Schafe und die Hühner kümmern.

Das Haupthaus, was als Wochenendhaus dienen soll, ist innen noch nicht ausgebaut.

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Nach einer kurzen Rast kletterte ich mit Franzisco und Ewa den Hügel weiter hinauf um einen besseren Blick über das Tal zu haben. Die Kletterei hat sich gelohnt!

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Nach dem Abstieg machten wir erst mal auf der Terrasse mit den Paraguayern ein kleines „Picknick“. Danach ging es weiter.
Franzisco meinte ein Stück weiter arbeitet ein Freund als Capataz auf einem schönen Grundstück. Also sind wir die ca. 1,5 Kilometer weiter marschiert.
Der „Umweg hatte sich gelohnt. Das Grundstück hatte zwar keine Aussicht ins Tal, aber einen Bachlauf mit einem Wasserfall und einem Schwimmbecken.

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Die Erfrischung wurde von den Kindern gerne angenommen. Die kleine Kinder sind den ganzen Weg bestimmt doppelt gelaufen, da sie meist voran rannten und wieder zurück zu uns rannten.

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Nach einer Stunde Pause ging es auf den Heimweg. Unterwegs „stolperten“ wir noch über eine Korallenschlange. Am Nachmittag kamen wir wieder erschöpft am Haus von Franzisco an und fuhren dann nach Hause.
Ohne den Kontakt zu den Einheimischen hätten wir diese schöne Ecke in unsere Umgebung wahrscheinlich niemals gesehen. Wir wurden auch gleich wieder zum nächsten Besuch eingeladen. Diese Einladung werden wir gerne bald wieder annehmen.

Alle Bilder des Ausfluges hier.

Erste Eindrücke

Am vergangenen Montag kam Manuelas Mutter pünktlich um 11.10 Uhr in Asuncion an. Ihr erster Flug verlief problemlos, wenn auch das Ganze natürlich sehr anstrengend war. Nach 1,5 Stunden Fahrt waren wir dann bei uns in Paraguari und das nun komplett fertig eingerichtete Gästehaus wurde bezogen.
Die ersten Tage wurde erst einmal viel erzählt und das Grundstück erkundet. Dienstag waren wir in Paraguari und haben den Ort ein wenig angeschaut und waren auf dem Aussichtshügel Cerro Pero am Ortseingang.
Sie hohen Temperaturen machen Manuelas Mutter eigentlich gar nichts aus, ausserdem hat es durch das Gewitter gestern Nacht wieder abgekühlt. So steht einem Ausflug morgen in Richtung Caacupe nichts im Wege. Kommende Woche soll es auch noch an die Wasserfälle Foz de Iguazu gehen.

Pepsi Cola bald wieder in Paraguay

Die Firma Pepsi Cola ist auf der Suche nach Verteiler für ihre Produktpalette. Interessierte Verteiler können sich in den Büros der Firma AJ Vierci präsentieren, erklärte die Firmenleitung. Bei der Präsentation sollten die interessierten Verteiler auch angaben über den Ort der Lagerräume, Anzahl der Warentransportmittel und Informationen über die Erfahrung in der Verteilung von Produkten angeben. Das Abkommen für das Franchising der Firma Pepsicola gelang dem Getränkehersteller, Bebidas Internacionales, SA, Bebisa, der Unternehmergruppe Vierci im vergangenen Jahr, die dann mit der Errichtung der Getränkefabrik in der Stadt San Antonio begann. Die Inbetriebaufnahme war bereits für September geplant, hatte sich jedoch aus verschieden Gründen verzögert. Die Fabrikanlage hat eine Fläche von 10 tausend Quadratmetern und verfügt über alle erforderlichen Einrichtungen zur Herstellung und Qualitätskontrolle der Getränke der Linie Pepsicola. Neben Pepsi Cola kommt die gesamte Linie von Produkten wie Mirinda Naranja, Mirinda Guaraná, 7 up, Paso de los Toros, Gatorade und H2oh wieder auf den paraguayischen Markt. PepsiCo, Inc. ist ein US-amerikanischer Getränke- und Lebensmittelkonzern mit Firmensitz in Purchase im Bundesstaat New York. PepsiCo ist derzeit der größte Konkurrent der Coca-Cola Company. (lanación)

leichtes Erdbeben

Bewohner der Landeshauptstadt haben heute morgen von einem leichten Beben der Gebäude berichtet. Etwa um 8 Uhr soll es ein leichtes Beben im Stadtzentrum gegeben haben. Zuvor war von einem leichten Erdbeben im Norden Argentiniens berichtet worden. Laut einem Angestellten der Copaco in Asunción, habe das Beben eine Dauer von etwa 10 Sekunden gehabt und sei vor allem in den oberen Stockwerken des Gebäudes zu spüren gewesen. Auch andere Personen berichteten von einem Beben im Stadtzentrum, das eine vorläufige Evakuierung der Personen in den Hochhäusern veranlasst hatte. Die Abgeordnete, Desirée Masi berichtete ebenfalls von leichten seismischen Bewegungen die im Kongressgebäude zu spüren gewesen waren. Den Informationen argentischer Pressemedien zufolge, soll heute morgen im Norden Argentiniens, etwa 139 Kilometer nördlich von Salta ein Erdbeben von 6,2 Grad auf der Richterskala gemessen worden sein. (abc)