Derzeit wohl weltweit in aller Munde, Moringa

…das grüne überaus mineralstoffreiche Pulver stammt von den Blättern des Moringa Olefeira, ein Baum welcher auch hier in Paraguay gedeiht. Auch wir haben daher das Glück einige wenn auch noch junge Exemplare auf unserem kleinen Stück Land zu besitzen.

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Das ebenso unter Meerreettich-Zauber oder Wunderbaum bekannte Gewächs, gehört zu der Gattung der Bennussgewächse und stammt ursprünglich aus dem Himalaya.

Der extrem hohe Gehalt an Nährstoffen, Vitaminen wie auch Mineralstoffen, dazu der beachtlich hohe ORAC Wert *
(http://de.wikipedia.org/wiki/Oxygen_Radical_Absorbance_Capacity), welcher mit über 100.000 µmol/100 g das antioxidative Potenzial darlegt, lassen den Moringa Olefeira zu einer modernen Zauberdroge werden.

Der komplette Baum, beginnend vom Blatt, über den Samen (besonders deren Öle) bis hin zur Wurzel ist verwertbar/ essbar und dient somit vor allem der Naturmedizin, sei es prophylaktisch, oder aber zur Heilung von unzähligen Krankheiten, zur Stärkung des Immunsystems schlechthin, ebenso werden Konzentrationsstörungen minimiert, man sagt mehr Energie und Ausdauer wird gegeben, auch der Muskelaufbau wird unterstützt und vieles mehr…

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Dennoch „Doppelt“- Vorsicht beim Kauf der Kapseln bzw. des Pulvers!!

Zum einen, nicht jedes angebotene Präparat enthält tatsächlich ein „reines“ qualitativ hochwertiges Moringa, welches all die versprochenen Wirkstoffe zu dies hohem Level bietet.
Auch ist der eben bereits erwähnte ORAC Wert des Pulvers von immenser Bedeutung.
Wir hier haben das große Glück über Freunde Moringa zu beziehen, welche es wiederum aus sehr guter Quelle (vor allem auch in Deutschland ORAC getestet, hinzu noch relativ preisgünstig im Vergleich zu anderen hiesigen Anbietern) veräußern.

Zum anderen, im Grunde noch wesentlich wichtiger, sollte man wirklich beachten wann man Moringa NICHT einnehmen darf.
Durch familiäre Umstände ist uns inzwischen folgende Information durch eine Uni Klinik in Deutschland mitgeteilt wurden. Anbei ein Auszug des Geschriebenen:

„Problematisch ist, das hier einige Vitamine & Mineralstoffe die Wirksamkeit und die Aufnahme von Arzneimitteln beeinflussen können.
Einige Beispiele hierfür.
– keine Vitamin K Zufuhr wenn Marcumar (Wirkstoff: Phenprocoumon) als Blutverdünner eingesetzt wird
– keine Betakarotin bei Rauchern
– mindestens 2 h Zeitabstand zwischen der Einnahme von Kalzium, Magnesium, Zink und Fe und der Anwendung von Bisphosphonaten (Osteoporosemittel), Tetrazykline (Antibiotika), L-Thyroxin (Schilddrüsenhormon).
Es ist primär zu hinterfragen ob überhaupt ein besonderer Bedarf an Vitaminen & Nährstoffen besteht.

Eine ausgewogene Ernährung entsprechend den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, deckt in der Regel den Tagesbedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen eines Gesunden. Einige Menschen haben einen erhöhten, bzw. besonderen bedarf an Nährstoffen. Hierzu zählen beispielsweise Schwangere, Leistungssportler, Veganer und Patienten mit chronischen Erkrankungen, die zu Mangelzuständen führen können. (Z.B. chronischen Darmerkrankungen, Diabetes, Krebs).“

Luffa Schwämme aus eigener „Produktion“

Um unsere Sickergrube etwas zu verstecken haben wir 6 Pfosten setzten lassen und diese mit Draht verspannt um daran eine Kletterpflanze anzubringen.
Wir wollten es mal mit der Luffa probieren. Das ist ein Schwammkürbis der sehr schnell wächst.
Nach ein paar Monaten war die eine Seite zu gewachsen. Die Blüten haben ein schönes Gelb. Die Pflanze blüht laufend und bildet als Früchte eine Art Gurke die wie eine Zucchini gezeichnet ist. Nur ist diese ganz leicht.

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Die Früchte werden 20-35 cm lang. Wenn Sie braun und trocken werden kann man sie abnehmen und schälen. Heraus kommt der Schwamm. Und duzende von Samen.

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Da die Pflanze stark wuchert und sich stark vermehrt sollte man darauf achten wo man diese pflanzt.
Der Schwamm ist vielfältig nutzbar in Küche & Bad oder  Kosmetika : Als Schwamm, als Füllmaterial, Spielzeug, Sohlen usw
Hier in Paraguay wird damit einiges gemacht. Weitere Infos dazu hier.

Der Touristenzustrom hat sich im letzten Jahr erhöht

Asuncion: Der Touristenzustrom hat sich im letzten Jahr erhöht. Im Jahr 2011 haben sich die Touristenbesuche in Paraguay um fast 12 Prozent gesteigert. Besonders viele Besucher wurden im zweiten Halbjahr registriert. Im Durchschnitt statten pro Monat 50 Tausend Touristen Paraguay einen Besuch ab. Folglich wurden durch den Tourismus etwa 240 Millionen Dollar eingenommen. Die meisten Besucher kommen aus Südamerika, darunter aus den Ländern Argentinien und Brasilien. Etwa 6 Prozent der Touristen kamen aus Europa, gefolgt von Nordamerika und Asien. (ipp)

Ybyrá Pytá oder Peltophorum Dubium

Einer der letzten Bäume die hier im Frühjahr blühen ist der Ybyrá Pytá oder Peltophorum Dubium. Wir haben auch einige dieser schönen Bäume auf dem Grundstück. Der Baum ist hier nur unter dem Guarani Namen Ybyrá Pytá gekannt. Das Holz wird hier hauptsächlich zum Bau (Dachstuhl) verwendet. Das Holz färbt sich nach dem Schlagen leicht rot.

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Der Peltophorum dubium gehöhrt zur Familie der Leguminosen (Hülsenfrüchtler). Er wird bis zu 25 m hoch und hat ein oder mehrere aufrechten Stämme und eine weit ausladende Korne. Die Blütezeit ist hier in Paraguay von November bis Januar. Die Blüten sind große Rispen oder Trauben die in einem leuchtenden Gelb strahlen. Fast die ganze Baumkrone ist davon bedeckt.

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Ingwer im Garten

man lernt nie aus 🙂
Im Moment blüht ja alles Mögliche bei uns im Garten. Viele Pflanzen haben wir von Bekannten und Freunden als Ableger oder aber einfach vom Strassenrand. Daher wissen wir oft nicht die Namen davon.
Aber es werden ja zum Glück alle Blüten fotografiert 🙂
Unter Anderem blühte bei uns im Oktober diese Pflanze:

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Bisher wussten wir nicht was das war. Durch Zufall bin ich heute im Web auf eine ähnliche Blüte gestossen. Und siehe da dies ist eine Ingwer Pflanze.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ingwer
genauer gesagt eine Alpinia zerumbet:
http://plants.usda.gov/java/profile?symbol=ALZE