Die Indigonatter kann eine Länge von 3m erreichen.
Sie zählt zu den tagaktiven Schlangen, welche sich meist in Bodennähe aufhält.
Die Form ihres Körpers ist im Querschnitt weniger oval, sondern eher dreieckig.
Ihr Abwehrverhalten ist anhand des sich aufrichtenden Vorderkörpers, lautem Zischen sowie lautem Schwanzrasseln zu erkennen.
Vorkommen im Osten Paraguays
Black Anaconda ( Eunectes murinus)
Die Anakondas zählen ebenso wir die Boas zur Familie der Riesenschlangen. Sie leben in den Regenwäldern Südamerikas, sowie in Nordafrika, wo sie meist in Flüssen zu Hause sind.
Vorkommen östliches PY
Keine Giftschlange!
Yellow anaconda (Eunectes notaeus)
Siehe Black anaconda…
Die dreifarbige Heckennasennatter ist in Südamerika zu Hause.
Sie benutzen die typischen Farben (schwarz, rot und weiß) der hochgiftigen Korallen Schlangen. Der Bauch ist jedoch schwarz, im Gegensatz zur Micrurus pyrrhocrytus (Korallenschlange).
Sie ernährt sich von kleinen bis mittleren Kröten und kleinen Eidechsen und ist immun gegen die Gifte, welches die Kröten sekretieren.
Sie kann bis zu 70cm groß werden.
Vorkommen in Westparaguay
Bothrops ist eine der giftigen Pitviper in Mittel- und Süd Amerika.
Man zählt 32 verschiedene Bothropsarten.
Diese Schlangen reichen von kleinen 50-70 cm, bis hin zu großen mit über 200 cm Länge.
Mitglieder dieser Gattung sind verantwortlich für mehr Todesfälle in der Nord-und Südamerika, als jede andere Gruppe von giftigen Schlangen.
Bothrops alternatus ( Urutu pit viper)
In Paraguay auch als Jarará aka bekannt, hat eine Länge von 1,50 m.
Vorkommen: Gesamt Parguay
Hoch toxisch!!!
Bohtrops jararaca (Viper)
Dieses Exemplar misst eine Länge von bis zu 1,60 m.
Vorkommen in Ost Paraguay
Hoch toxisch!!!
Bothrops jararacussu ( Viper)
Diese Bothrops Art erreicht eine Länge von bis zu 2 m.
Vorkommen in Ost Paraguay
Hoch toxisch!!!
Bothrops moojeni (Viper)
Diese Schlange erreicht eine Länge von 1,7 m.
Vorkommen in West Paraguay
Seit einigen Wochen bereits versuche ich fundierte Informationen über Paraguay´s Schlangenwelt zusammenzutragen. Besonders deren Vorkommen hier im Lande, eventuelle Aggressivität, vor allem aber ob und wie stark toxisch die Reptilien sind.
Da bisher nur wenig darüber bekannt scheint, es zumindest nur eine sehr geringe Anzahl an genauen Informationen hierüber zu finden gibt, war es nicht unbedingt einfach gewesen an Daten zu gelangen.
Mit Hilfe von Buchmaterialien, dem Internet und besonders durch Unterstützung des Dipl. –Biologen Martin Jansen www.martin-jansen.net konnte ich dennoch meinen Beitrag hierzu fertigstellen.
Laut EMBL Datenbank www.reptile-database.org zählt man derzeit in Paraguay an die 120 verschiedenen Schlangenarten.
Um meine zusammengetragenen Informationen eventuell zu ergänzen, wäre es wünschenswert uns einfach über das Kontaktformular anzuschreiben. Danke!