Das Departament Guairá ist zum Notstandsgebiet erklärt worden. Aufgrund der starken Regenfälle am Dienstag wurden zahlreiche Orte überschwemmt. Viele Orte sind immer noch von der Aussenwelt abgeschnitten, andere sind immer noch ohne Zugang zu Trinkwasser. Die Ueberschwemmungen verursachten zahlreiche Schäden, so das der Governeur zu gemeinsamen Hilfsaktionen aufrief. Wie es hiess, wurden zahlreiche Strassen überschwemmt, Wohnungen und Brücken zerstört. Viele der betroffenen Familien hätten ihren Besitz aufgrund der Ueberschwemmungen verloren. Laut ersten Daten des Notstandssekretariats sind im Departament 519 Familien von den Ueberschwemmungen direkt betroffen. Die am schwersten betroffene Ortschaft ist Independencia, wo 122 Familien grosse Verluste hinnehmen mussten. In Villarrica waren 120 Familien betroffen. In einigen Stadtteilen Villaricas, sowie in den Ortschaften Mbocayaty und Yataity, sind die Bewohner fünf Tage nach der Katastrophe immer noch ohne Trinkwasserversorgung, da die Aufbereitungsanlage am Fuss des Tebicuary-flusses völlig über schwemmt und somit ausser Funktion ist. Decken, Matrazen, Zeltplanen, Dachplatten und Lebensmittelpakete werden per Helikopter in die am meisten betroffenen Ortschaften geflogen, verlautete aus Angaben der Departamentsverwaltung.
Hallo ihr „Auswanderer“,
dass Paraguay ein Land mit viel Wasser ist, dass ist einem belesenden Menschen nicht unbekannt. Doch stimmt es mich sehr nachdenklich, wenn in geografisch ungünstig gelegenen Gebieten Bauland genehmigt wird.
Wer kann mir eine Datenquelle verraten, wo gibt es Informationen über gefährdete und weniger gefährdete Regionen gibt.
MfG
Axel
Hallo Axel,
Bauland ist auf dem „Land“ überall. Hier gibt es zum Glück noch nicht so vieele Vorschriften.
Grüße Oliver