Erhöhter Armuts-Druck durch globale Einflüsse

Erhöhter Armuts-Druck durch globale Einflüsse. – Die Initiatoren des UN Entwicklungs-Pprogrammes mit dem Kürzel PNUD, befürchten einen Anstieg der Armut in Paraguay – aufgrund der Finanzkrise. Nach Schätzungen der PNUD könnten in naher Zukunft noch weitere 282 tausend Personen hierzulande unter die sogenannte Armutsgrenze abgleiten. Auch die Situation solcher Personen, die bereits am Existenz-Limit lebten, könnte sich noch weiter verschlechtern. Das zu erwartende Wachstum des Brutto-Inlands-Produktes in Paraguay schraubte die PNUD auf nur noch 1,5 bis 2 Prozent zurück. Die ansonsten gültigen Zahlen offizieller Statistiken gehen jedoch von 4,2 Prozent Wirtschafts-Wachstum in Paraguay aus. Der Vertreter des UN-Entwicklungsprogrammes in Paraguay, Igor Bosc äußerte sich gegenüber den Medien jedoch auch hoffnungsvoll. Die negativen Auswirkungen der Finanzkrise auf Paraguays arme Bevölkerungs-Schicht, könnten mit einer angemessenen Politik erheblich abgemildert werden. Diesbezügliche Schritte müssten jedoch unbedingt noch im ersten Semester des laufenden Jahres beginnen, unterstrich der PNUD-Funktionär. (SCNoticias)

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