Neue Nachbarn

Als wir vor einen halben Jahr, damals in einer Blitzaktion unser neues Mietshaus in Nueva Colombia bezogen, stellten wir sehr schnell fest, dass unsere gesamte Nachbarschaft  welche uns umgab,  eine uns sehr sympathische gewesen war.
Auch ohne große Worte fühlten wir uns inmitten der Natur, samt all den neuen Nachbarn pudel wohl.
Es hatte bis zum letzten Tag irgendwo ein klein wenig Urlaubsflair, und dies konnten wir tagtäglich genießen, immerhin 6 Monate lang.
Sei es beim Frühstück auf der Terrasse, in der Küche beim Abwasch oder Kuchen backen, im Garten während des Gießens, wo Sie an heißen Tagen mit ihren großen Augen bittend nach ein wenig kühlem Nass verlangten , oder nur beim Faulenzen am und im Pool .

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Sie waren immer zu sehen, oder zu hören, eben immer in unserer Nähe gewesen.


Selbst Wilma schien sie zu mögen, die täglichen Wettrennen mit den Hähnen wird sie sicher sehr vermissen.
Denn nach langer Vorbereitung und Planung wurden am Dienstag schließlich alle 8 Strauße auf die Mbuni Straußenfarm in Ihre neugebauten Gehege verlegt.
Das Anwesen rund um uns wurde gesäubert und bereits am gleichen Tag zog  auch schon unsere neue Nachbarschaft ein.

15 Schafe, welche bald schon Junge zur Welt bringen werden, sowie 10 Kühe schmücken jetzt das Landschaftsbild neben uns.

Sicherlich ist dies kein Vergleich zu den stolz schreitenden, größten Laufvögeln vorab, doch wir werden uns ganz sicher aneinander gewöhnen.
Da Wilma noch nie zuvor ein Schaf sah, und die wiederum allesamt  so schauen als kennen sie keinen Hund, ist  das gegenseitig, vorsichtige Beschnuppern momentan sehr schön mit anzusehen.

Meist endet es jedoch mit einer blitzartigen Flucht der Wollmänner. Wer lässt sich denn auch schon gerne anbellen, noch dazu auf seinem eigenen Grundstück…

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