Ausflug auf den Cerro Yaguaron

Heute, an Manuelas Geburtstag, machten wir einen kurzen Ausflug nach Yaguaron. Dort steht ja die älteste Holzkirche Südamerikas. Diese war aber heute nicht unser Ziel sondern der Hügel der am Ende des Ortes liegt. Man sieht von der Ruta aus eine kleine Kapelle und Kreuz da oben.
Also suchten wir uns einen Weg Richtung Hügel. Wenn man durch Yaguaron Richtung Paraguari fährt biegt man die letzte Strasse vor der Tankstelle auf der linken Seite nach rechts ab. Dort gelangt man nach ca. 500 Meter auf einen kleinen Parkplatz am Fuße des Hügels.

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Von dort geht es zu Fuß weiter. Teilweise muss man über Geröll oder größere Felsen klettern. Aber der Weg lohnt sich. Nach ca. 15 Minuten ist man oben angelangt und hat eine herrliche Aussicht in die Ebene und den Hügeln Richtung Paraguari.

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Auf der Ebene oben gibt es einige Wege zu verschieden Seiten des Hügels. Man kann hier oben die Ruhe und den Ausblick geniessen.

Hier sind alle Bilder des Ausflugs.

Ausflug

Unser Gärtner bot uns vor 2 Wochen an mit Manuelas Mutter auf die Hügel gegenüber unserem Grundstück zu gehen. Sein Bruder arbeitet oben auf dem Grundstück eines Argentiniers als Capataz und dort könnten wir Rast machen.
Vergangenen Montag war es dann soweit. Wir fuhren zum Haus unseres Gärtners und marschierten von dort mit einem Teil der Großfamilie los 🙂
Gleich zu Anfang ging es durch einen kleinen Bach.

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Danach ging es ca. 3 Kilometer einen leicht ansteigenden Weg durch den Wald hinauf.

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Nach ca. 1 Stunden kamen wir oben an und wurden vom Bruder unseres Gärtners und seiner Familie in Empfang genommen. Ewa lebt dort in einem neu errichteten „Verwalterhaus“ und muss sich um die ca. 10 Hektar Land, ein paar Ziegen, Schafe und die Hühner kümmern.

Das Haupthaus, was als Wochenendhaus dienen soll, ist innen noch nicht ausgebaut.

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Nach einer kurzen Rast kletterte ich mit Franzisco und Ewa den Hügel weiter hinauf um einen besseren Blick über das Tal zu haben. Die Kletterei hat sich gelohnt!

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Nach dem Abstieg machten wir erst mal auf der Terrasse mit den Paraguayern ein kleines „Picknick“. Danach ging es weiter.
Franzisco meinte ein Stück weiter arbeitet ein Freund als Capataz auf einem schönen Grundstück. Also sind wir die ca. 1,5 Kilometer weiter marschiert.
Der „Umweg hatte sich gelohnt. Das Grundstück hatte zwar keine Aussicht ins Tal, aber einen Bachlauf mit einem Wasserfall und einem Schwimmbecken.

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Die Erfrischung wurde von den Kindern gerne angenommen. Die kleine Kinder sind den ganzen Weg bestimmt doppelt gelaufen, da sie meist voran rannten und wieder zurück zu uns rannten.

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Nach einer Stunde Pause ging es auf den Heimweg. Unterwegs „stolperten“ wir noch über eine Korallenschlange. Am Nachmittag kamen wir wieder erschöpft am Haus von Franzisco an und fuhren dann nach Hause.
Ohne den Kontakt zu den Einheimischen hätten wir diese schöne Ecke in unsere Umgebung wahrscheinlich niemals gesehen. Wir wurden auch gleich wieder zum nächsten Besuch eingeladen. Diese Einladung werden wir gerne bald wieder annehmen.

Alle Bilder des Ausfluges hier.

Ausflug zur Villa El-Mirador

Vergangenes Wochenende machten wir mit unseren Gästen Anke und Ralph einen Ausflug nach Caacupe und nach Altos zur Villa El-Mirador. Dort wollte ich mir Bücher abholen, die ich von Sabine gekauft habe.

Auf dem Weg von Paraguari nach Caacupe legte Ralph eine Vollbremsung hin und wendete auf der Ruta. Er hat eine Vogelspinne über die Strasse laufen sehen. Also musste diese erst einmal fotografiert werden.

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Als nächstes machten wir einen Zwischenstopp beim SUGU Cafe in Caacupe und haben ein Cappuccino bei herrlichem Wetter genossen.

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Danach ging es weiter Richtung Altos zur Villa El-Mirador. Wir kannten das Haus ja schon von unseren Grundstücksbesichtigungen der letzten Jahre. Aber der Ausblick von dort ist immer wieder wunderschön.

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Wir wurden von Sabine und Michael empfangen und verbrachten dort einen sehr schönen Nachmittag.

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Die 2 haben neben einem Puma auch ein sehr schöne Langschwanzkatze (Baumozelot).

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Die zwei haben sich dort ein kleines Paradies erschaffen und teilen dies nun seid kurzen auch mit Gästen in Ihren 2 geschmackvoll eingerichteten Gästehäusern.

Weiter Details und Infos zur Villa El-Mirador und den Gästehäusern gibt es hier:
Villa El-Mirador Gästehüser

Nationalpark Ybycui – La Rosada

Vergangene Woche machten wir uns auf den Weg in den Nationalpark Ybycui. Der Weg ging von Paraguari aus nach Carapegua, dort ging es links weiter Richtung Acahai. Nach Acahai (ca. 17 km) kommt der schöne Ort Ybycui.

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An Ybycui ist das Ziel ausgeschildert. Es geht dort auf einer Teerstrasse die restlichen 30 km direkt bis zum Nationalpark Ybycui. Der Park umfast ca 5000 Hektar Natur, Campingplätze, Rastplätze, viele Bäche und Wasserfälle. Am Eingang des Parkes beindet sich außerdem La Rosada. Dort stehen die Ruinen der ersten Eisengiesserei, wie auch ein kleines Musem.

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Der Eintritt in den Nationalpark kostet je Person 5000 GS und für das Auto nochmals 10000 GS.
Danach geht es auf einer Sandpiste ca. 2 km bis zur Administration, dort anschliessend ist gleich der erste Campingplatz mit Grillplätzen und einer Bademöglichkeit an einen klaren Bach mit ca. 10 Meter hohem Wasserfall.

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Wir fuhren aber mit dem Auo noch weiter in den Park hinein, bis wir an eine steile felsige Stelle kam die ich unserem Wagen nicht mehr zumuten wollte. Von dort aus gingen wir zu Fuss weiter und bogen an einer Stelle einen Trampelpfad in den „Dschungel“ ein.
Diese folgten wir bis zu einen kleinen, kristallklaren Bach.
Hier gab es unzähliche Pflanzen und viele Schmetterlinge zu bestaunen. Das hier die Natur noch unberührt ist, und es wohl nur sehr wenige Besucher zu geben scheint, konnte man anhand der unzähligen Spinnen bzw. deren Spinnennetzte erkennen, welche sich kreuz und quer über dem Pfad zeigten. Das durchdringen, bzw. darunter durchkriechen war nicht nur für Sibylle und Hellmuth eine Überwindung gewesen 😉

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Nachdem wir uns etwas abgekühlt hatten gingen wir wieder zum Auto zurück und machten uns auf dem Heimweg nach Paraguari. Wir werden den Nationalpark Ybycui aber auf jeden Fall im Herbst oder Winter nochmal besuchen wenn die Temperaturen zum Wandern angenehmer sind.

Alle Bilder des Ausfluges nach Ybycui