Flachdach = Mist

Einer der wenigen Fehler welche wir beim Bau vor 5 Jahren gemacht haben war, auf das Deposito ein Flachdach zu konstruieren. Dies wollten wir als „Relax- Terrasse“ oder Aussichtsplattform verwenden. Zum Einen nutzten wir diese fast nie, zum Anderen wurde das Flachdach nach 3 Jahren undicht, das unten liegende Deposito nass und schließlich schimmelig. Das Wasser drang an ein paar wenigen Stellen hindurch. Das Abdichten brachte uns leider auch keine großen Erfolge. Also musste das Ganze mit einem Dach versehen werden. Wir entschieden uns für ein Blechdach, da dies eh schon im Schuppenanbau und am Wäscheplatz Verwendung findet.
Wir bestellten ein paar Bleche und Balken, und die Arbeiten konnten beginnen.
Die obrige Mauer auf einer Seite wurde ein wenig abgesenkt, so dass ein Gefälle entsteht.

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Anschließend wurden die Balken quer eingesetzt, wie eingemauert.

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Am nächsten Tage konnten die Bleche mit extra für die Dachbleche erhältlichen Nägeln angenagelt werden und schon waren wir fertig.

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Rudi, ein lieber Bekannter aus der Nachbarschaft schweißte uns noch eine kleine Schiebetür zum verschlissen des Eingangs.

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Somit haben wir zwar leider keine Aussichtsplattform mehr, dafür entstand ein Stauraum für Dinge welche man nur selten oder wahrscheinlich nie mehr benötigen wird  (wie übrige Fliesen des Hauses beispielsweise). Gespannt wurde auf den nächstgrößeren Regen gewartet und…. das Haus ist dicht 😉

 

Dach drauf…und fertig

Zumindest fast ist unser Deposito Anbau fertig. Nach dem die Mauern hochgezogen waren wurden die Balken auf Länge geschnitten und oben im Giebel eingemauert.
Wir haben uns bei dem Anbau für ein Wellblechdach entschieden. Zum einen ist es günstiger und zum zweiten bekommt auf der anderen Seite des Depositos der Wäscheplatz auch ein Blechdach zum Beschatten. Somit sieht das Ganze dann gleich aus.

Danach wurden die Bleche (die gibt es hier in verschiedenen Längen) überlappend auf die Balken genagelt. Dazu gibt es spezielle Nägel die oben einen sehr großen Kopf mit einer Dichtung haben und unten der Schaft ist gedreht wie bei einem Bohrer. So kann es die Nägel durch Windvibrationen nicht aus dem Holz ziehen.

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Anschliessend wurde das Blech an den Seiten und Rändern eingemauert das dort kein Wasser eindringen kann.

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Ganz zum Schluss wurde das Sichtmauerwek noch verfugt und die Rampe für den Rasentraktor gegossen.

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Und fertig ist der Anbau. Naja fast. Nun muss das Tor noch gemacht werden und oben an die Lüftungsöffnung kommt noch ein Mosquitero.

Deposito – Mauern

Nachdem die Bodenplatte abgetrocknet war, ging es mit dem Mauern der Wände weiter. Dafür hatten wir uns wieder die gepressten und doppelt gebrannten Steine aus Tobati besorgt mir welchen wir auch unser Haus gemauert haben. Die Steine waren geringfügig teurer wie vor 3 Jahren, im Gegensatz zum Zement.
Es wird hier noch mit einfachen Mitteln gearbeitet. Lot und Faden, Seil und Nagel und fertig ist alles ausgerichtet. Das eigentliche Mauern ging zügig voran. Bis auf diverse Unterbrechungen durch Regen.
Der Anbau wird recht hoch angesetzt falls wir doch noch einmal erweitern wollen. Somit hätten wir dort auch genügend Höhe unterm Dach.

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Über der Tür wurde einige Meter Eisen (8 mm) verarbeitet um die Tragfestigkeit zu gewährleisten und ein „durchhängen“ zu verhindern.

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Deposito Fundament und Bodenplatte

Diese Woche kam der Maurer und sein Adjudante und es ging mit dem Deposito los. Zuerst wurde für das Fundament ein ca. 40 cm tiefer Graben ausgeschachtet.

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Darin wurde Bruchsteine geschichtet und diese dann mit Zement verfüllt.

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Der obere (sichtbare) Teil wurde auch mit Bruchsteinen gemauert, allerdings wurden diese sauber zu Quadern geschlagen.

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Ebenso wurde vom Stromregister wo die Hauptlinie lang geht ein Leerrohr in das Fundament verlegt. Dort soll ja das Stromaggregat untergebracht werden und der Umschalten für Netz- und Generatorbetrieb.

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Danach wurde aus 6mm Eisen und Draht ein Gitter für die Bodenplatte gebaut.

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Als nächster Schritt wurde die Bodenplatte (ca. 10 cm hoch) gegossen.

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Deposito ist zu klein

Einer der wenigen Fehler bei der Planung war, das unser Deposito mit 15qm zu klein ist. Es dient als kleine Werkstatt aber eben auch als Lager für allerlei Gartengeräte und Werkzeug. Und dies wird immer mehr. Nun haben wir beschlossen seitlich am Deposito anzubauen. In diesen Raum kommen die Mülltonnen, der Rasentraktor und das Stromagregat. Der Rasentraktor steht im Moment im Freien unter einer Plane und das Stromagregat hat noch gar keinen Platz.
Außerdem werden noch das eine oder andere Gartengerät darin untergebracht somit ist im eigentlichen Deposito wieder mehr Platz.

Rudi brachte diese Woche schon Bruchsteine für das Fundament und gewaschenen Sand. Nun fehlen noch die Ziegel und der Zement und dann wird es in ca. 10 Tagen losgehen.

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