tschüss Tigo….Hallo Personal

Seit nun mehr über 4 Jahren sind wir Kunde von Tigo (Handy- und Internet Provider in Paraguay). Zu Anfangs in Luque über eine Funkantenne und seit knapp 3 Jahren über ein 3.5 G Modem.
Die Geschwindigkeit wurde die Jahre über auch immer weiter erhöht von anfangs 1 M/bit auf zuletzt 4 M/bit. Aber was nützt einem die theoretisch hohe Geschwindigkeit (denn zu erreichen war diese fast nie, durch die große Auslastung) wenn das Internet über mehrere Stunden am Tage nicht oder nur extrem langsam geht. So war es bei uns und anderen Tigo Kunden um Paraguari seit Oktober letzten Jahres. Anfänglich war es nur sporadisch so schlecht und langsam die letzten Wochen jeden Tag.
Also musste eine andere Lösung her, sprich ein andere Anbieter.
Freunde von uns besorgten bei Personal einen Teststick den wir auch ausprobieren konnten. Wir waren mit der Leistung zufrieden. Deswegen gingen wir heute bei uns im Ort in das Personal Büro und schlossen dort neue Verträge ab. Nach ca. einer Stunde (Verträge ausfüllen, Daten und Bonität überprüfen und frei schalten der Simkarten) erhielten wir unsere USB Modems.
Zu Hause angekommen, Software installiert und fertig. Nun steht (vorerst) einem ungetrübten Surfen und Arbeiten nichts mehr im Wege.
Die Tarife von Personal sind hier zu finden.

Tigo Teil 2

Nachdem unser USB Modem nun fast 14 Tage bei Cellular lag wollten wir am Samstag wieder unser Glück versuchen ob der Stick nun repariert ist. (Es hieß ja immer wieder mal „morgen“ oder „nachmittags“).
Als wir dort ankamen war der Wartebereich recht voll und es ging der Nummern Computer nicht. Das Mädchen am Empfang schrieb als Zettel mit Nummern verteilte diese an die Schalter und man wurde direkt aufgerufen. Dadurch das alle Schalter besetzt waren ging aber alles schnell voran.
Als wir an der Reihe waren und nach unserem Stick fragten hieß es nach Rücksprache mit der Werkstatt, er könne doch nicht repariert werden, aber wir erhalten beim Kauf eines neuen 30% Rabatt.
Also zum Verkaufsschalter wo wir nach einigen Cedularkopien und Unterschriften unseren neuen Stick erhielten.
Bleibt zu hoffen das dieser länger hält.
Da sieht man erstmal wie man inzwischen vom Internet abhängig ist 🙂

Stadtbummel

Ein Tag in Asuncíon, was kann es Schöneres geben…

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Am Dienstag gab es Einiges in der Hauptstadt zu erledigen, also fuhren wir nach 8Uhr dorthin, gemeinsam mit den Schwiegereltern natürlich.
Erstes Ziel war das alte Zentrum von Asunción, wo wir unsere Autoversicherung bezahlen sowie gleich passend die grüne Versicherungskarte für Auslandsreisen beantragen wollten. Auf dem Weg dahin gab es einen kurzen Halt im Coop.
Die Suche nach einem Abstellplatz für unseren Wagen, war wie immer dort nur mit viel Geduld möglich, von der Oliver glücklicherweise eine ganze Menge besitzt.
Nach einer Stunde bereits können wir unsere Unterlagen abholen, wurde uns gesagt,  also beschlossen wir uns diese Zeit im eben entdeckten „ Nuevo Americano“ zu vertreiben.
Doch wieder drehten wir eine Runde nach der anderen um eine Parklücke zu finden. Selber Schuld, man hätte ja dies kurze Stück auch laufen können… Doch bei Temperaturen oberhalb der 30 Grad sind wir viel zu bequem um unsere Beine unnötig zu bewegen 😉

Selbst der so geduldige Oliver gab nach 20 Minuten auf, und weiter ging es in Richtung Regierungspalast, wo uns Einiges geboten wurde.

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Nach 11Uhr verließen wir die Versicherung, weiter führte der Weg auf den Agromarkt in das Lopez Shopping.
Als Olivers Eltern sahen, dass man den Bio- Markt in einer Tiefgarage aufgebaut hat, konnten Sie das kaum glauben, unfassbar wäre dies in Deutschland. Und dies nennt sich dann frische Bioware?? Sí…

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Nach einem Spaziergang durch das Lopez Shopping, welches  bereits wunderschön weihnachtlich dekoriert wurde, deckten wir uns reichlich mit Salaten, Obst und Gemüse ein.

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Nach einer kleinen Siesta und einer Tasse Kaffee wartete der nächste Halt „Tigo“ wo das Internet bezahlt werden musste.
Wir staunten nicht schlecht, es war bereits nach14Uhr, so  begaben wir uns langsam  auf dem nach Hause Weg, mit einem kurzen Abstecher zum „Old Germany“  und natürlich einem Besuch in der Gartenstraße.
Nach einem kurzen Stop bei Freunden in Luque, waren wir schließlich um 17.30Uhr alle völlig erschöpft im Casa Paraguay angekommen. Nach einer kleinen Erfrischung im Pool ging es uns allerdings schon wieder ein klein wenig besser.

Internet gewinnt Einfluss

Internet gewinnt Einfluss. – Der vermehrte Internet-Zugang in Paraguay und dessen steigende Nutzung, beeinflusst enorm die Basis-Familien-Beziehung. Zu diesem Ergebnis kommt die Sozial-Netzwerk-Spezialistin der Firma Intel – Frau Kelly Feller. In Paraguay kommunizieren die Jugendlichen vor allem über das Freundes-Netzwerk Orkut. Die Seite ist ein beliebtes Forum für Beziehungs-Pflege und zum freien Meinungs-Austausch. Diese Kommunikations-Form wirkt sich inzwischen auch immer mehr auf die Beziehungen der Jugendlichen mit ihren Eltern aus. Diese müssten bereits Internet-Fähig sein, um mit ihren Kindern kommunizieren zu können. (Asteriscos)

Internet-Anbindung macht Fortschritte

Internet-Anbindung macht Fortschritte. – Der Zutritt zu einem Internet-Anschluss könnte innerhalb von 2 bis 3 Monaten bedeutend erleichtert werden, meint CONATEL-Interimspräsident Luis Ramírez Barreto. Die entsprechenden Schritte liefen bereits, sagte Barreto. Mit der Freigebung des Internet sei auch die Harmonisierung mehrer Reglamente verbunden, die wahrscheinlich in 2 bis 3 Monaten abgeschlossen sein werden. Ramírez Barreto unterstrich auch die Wichtigkeit, die Konsequenzen einer solchen Entscheidung vollständig abzuklären, ehe eine endgültige Freigabe des Wettbewerbs beschlossen wird. Indessen hat COPACO heute die Tarife für den Internetgebrauch reduziert. So wird beispielsweise für den Anschluss von 64 kb Geschwindigkeit pro Sekunde ein Preis von 19 Dollar monatlich kassiert. Das sind 6 Dollar weniger als bisher. (ABC)