diesmal war Manuela schneller als im vergangenen Jahr. Der Reisebericht 2006 unserer Paraguay Reise vom 14.10. – 02.11. ist online. Zu finden ist er oben im
Menü unter „wir wollen weg“.
Ebenso ist die Bildergalerie mit über 800 Bilder unserer Reise aufgestockt worden. Die Bilder sind hier zu finden.
Nun wünschen wir Euch viel Spass beim lesen. Über Kommentare, Anregungen, Kritik oder einen Gästebucheintag würden wir uns sehr freuen.
Um 7Uhr bereits warf mich der Wecker aus dem Bett ;(
Da ich mir vorgenommen hatte, noch vor dem gemeinsamen Frühstück ein paar Runden schwimmen zu gehen, schaute ich nicht schlecht aus dem Fenster. Es regnete, na toll!
Dennoch lies ich mich nicht aufhalten, zog meinen Bikini an und drehte meine letzten Runden im Pool. Es war noch immer herrlich warm gewesen, nur halt etwas nass von oben.
Nach dem Frühstück schien die verbleibende Zeit überhaupt nicht zu vergehen. 12Uhr ging unser Flieger, gegen 10.30Uhr wollten wir uns zusammen mit Carmen auf dem Weg zum Flugplatz machen.
Wir hatten keine Lust, weder auf den langen Flug, noch auf das „wieder nach Deutschland“ fliegen an sich.
Nach dem gemeinsamen Abschied von Familie Ruck samt allen Tierchen konnte es dann losgehen. Wir fuhren zum Airport, gaben unseren Leihwagen noch ab und bezahlten diesen. gaben unser Gepäck auf, zahlten die Flugplatzsteuer von 25$ pro Person und verabschiedeten uns dann auch von Carmen.
Wir flogen ohne weitere Komplikationen von Asuncion (mit einer Stunde Verspätung) zu einem kleineren Zwischenstopp nach Ciudad del Este, dann weiter nach Buenos Aires, wo wir allerdings dann 6h Aufenthalt hatten. Diese vergingen jedoch recht geschwind fanden wir Beide.
Gegen 22Uhr starteten wir nach Madrid, wo wir ca.14.30Uhr(MEZ) landeten. 2 1/2Stunden
später flogen wir dann schon in Richtung München, wo wir gegen 19.20Uhr bei nur 2Grad und leichten Schneeschauern ankamen ;(
Mittlerweile sind wir schon seit 10Tagen wieder hier im Lande, haben uns „notgedrungen“ wieder an den Klimawechsel gewöhnt, gehen fleißig unserer Arbeit nach und freuen uns nach wie vor sehr auf das kommende Jahr.
Unser Termin im Oktober 2007 Deutschland zu verlassen, steht mittlerweile fest, auch wenn wir erst im Frühjahr / Sommer des kommenden Jahres unseren Flug buchen werden.
Ich hoffe Ihr „alle“ hattet etwas Spaß und Freude beim Lesen unseres Reiseberichtes und dem Ansehen unserer neuen Urlaubsfotos!
Und vor allem für “Neueinsteiger“ die sich mit Paraguay befassen.. hoffen wir, Ihr konntet eventuell die ein- oder andere Information finden.
Nach dem Frühstück und dem schon anfänglichen Kofferpacken ;( fuhren wir am Vormittag bei leichtem Nieselregen und nur 23Grad, unsere wohl letzte kleinere Tour in diesem Urlaub über das Töpferörtchen „Aregua“ ,wo wir noch ein paar Souvenirs für Freunde und die Familie kauften, nach „Ypacarai“, weiter nach „Caacupe´“, von da aus in das, so sagt man hier, sauberste Städtchen Paraguays, nach „Atyra“.
Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen und die Sonne zeigte sich schon wieder. Durch die im Dunst liegenden hügeligen Palmenwälder gelingt es uns noch ein paar faszinierende Landschaftsaufnahmen zu machen. Auch der Blick auf den in Dunst gelegenen Ypacarai-See unter dicken Wolken bot uns ein perfektes Panorama.
„Atyra“ ist ein kleines, sehr ordentlich, gepflegtes Städtchen, doch wie sagt man so schön, „hier liegt wohl der Hund begraben“…
Pünktlich um 16Uhr trafen wir zu Kaffe und Kuchen wieder auf der Quinta Tiffany ein.
Rainer und Sebastian waren mittlerweile auch aus Argentinien zurückgekehrt.
Nachdem wir schließlich auch unsere restlichen Sachen gepackt hatten, verbrachten wir
also gemeinsam mit den Rucks einen sehr schönen, langen, letzten Abend.
Carmen bereitete noch ein sehr gutes Abschiedsessen und Rainer mixte anschließend noch einen seiner leckeren Maracuja Cocktail. Sehr, sehr lecker 😉
Letzte Nacht begann es noch sehr heftig zu gewittern. Nachdem man es am Abend vor Schwüle kaum noch aushielt, begann es am späten Abend stark zu stürmen, zu blitzen und zu donnern.
Gegen Mitternacht fiel dann endlich der lang ersehnte Regen für einige Stunden.
Als wir jedoch in der früh bei strahlendem Sonnenschein aufstanden, hatte es bereits schon wieder über 33Grad.
Da dies leider schon der vorletzte Urlaubstag war, beschlossen wir heute nichts zu tun und einen Großteil des Tages einfach zu relaxen.
Nach einem sehr ausgedehnten Frühstück fuhren wir gegen Mittag für 2h in Stadt, um noch ein wenig shoppen zu gehen, und den restlichen Tag verbrachten wir im Pool und beim Lesen in der Sonne.
Hier zeigen wir Euch noch ein paar nette, teilweise sehr schöne Mitbewohner, welche uns des öfteren begegnet sind 😉
Eine Blattschneideameise während der Arbeit… Eine Echse, die erst von der Katze, anschließend von Oliver gejagd wurde…
Wishbone, Penelope´und die beiden Papageien
Einer unserer zwei Gekos im Appartement..
?? Eine der „fettesten“ Gröten, welche sich nach Dämmerung vor allem in Poolnähe trafen ;(
Als wir in der Früh zum Frühstück erschienen, stand tatsächlich wie versprochen unser neuer Wagen vor dem Hause.
Also brachen wir nach 8Uhr auf nach „Luque“, diesmal fanden wir von da aus den richtigen Weg in die Uni-Stadt „San Lorenzo“ und fuhren auf de Routa I weiter in Richtung Süden nach „Paraguari“.
Hin und wieder stoppten wir um die traumhaft schönen Landschaften, Kirchen aber auch ganz einfach die Menschen sitzend vor Ihren Häuschen (natürlich beim Tetere trinken), Familienausflüge zu 5. auf dem Moped 😉 oder die gesamte Familie samt Pferde und Hunde auf der Picup- Ladefläche fotografisch fest zu halten.
Ca 10km hinter „Ita“ erreichten wir eine kleinere Ortschaft namens „Yaguaron“. Hier besichtigten wie die in den Jahren 1670-1720 von Guarani-Indianern aus Holz erbaute „Iglesia de Yaguaron“, eine der schönsten Kirchen Paraguays. Wirklich sehr sehenswert!
Nach weiteren 15km führte uns der Weg nach „Paraguari“, von da aus fuhren wir weiter über „Roque Gozalez de Santa Cruz“ und „Caapucu“ nach „Villa Florida“.
Eine wunderschöne Flusslandschaft des Rio Tebicuary erstreckte sich über einige Kilometer lang.
Wie wir erfahren haben, gilt diese Region als großes Anglerparadies, wo der Kampffisch Dorado mit Hochseeangelgeräten gejagt wird.
Auch hier kann man zahlreiche Fischrestaurants finden, die recht einladend aussahen, allerdings waren wir Beide noch vom Frühstück gesättigt und fuhren somit wieder zurück.
Nach 16Uhr trafen wir dann wieder bei noch immer über 38 Grad Temperatur in „Luque“ ein. Nach einer kleinen Erfrischung im Pool beschloss Oliver sich für ½ h etwas aufs Zimmer zu legen, da er schon während unseres Ausfluges leichte Kopfschmerzen bekam. Nachdem über 2 1/2 h vergangen waren, machten wir uns alle so langsam Sorgen über den Guten.
Nach mittlerweile über 3 h erschien Oli dann kreidebleich im Garten. Auch wenn er es bis dahin noch nicht wahrhaben wollte, er hatte wohl einen kleinen Hitzeschlag bekommen, dessen waren wir uns sicher.