Letzten Freitag brachen wir am Morgen um 6 Uhr ohne Frühstück in Richtung Süden auf. Das Ziel der Reise war Encarnacion, Hohenau, Obligado und Bella Vista. Wir waren ja schon vor 3,5 Jahren im Süden. Meine Eltern waren da noch nie und es soll sich ja in Encarnacion einiges geändert haben.
Nach ca. 1,5 Stunden machten wir unseren Frühtückstop in Villa Florida. Villa Florida liegt am Rio Tebicuary. Das Örtchen ist ein Fischerparadies. Man kann das ganze Jahr dort angeln und Fisch essen.


Nach dem wir gestärkt waren ging es auf den Rest der 300 km bis nach Encarnacion. Nach weiteren 2,5 Stunden und diversen Pinkelpausen kamen wir dort unten an. Schon die Zufahrt zu Encarnacion hat sich stark verändert. Dort wo vor 3 Jahren Baustellen und Sumpf waren sind nun fertige Strassen, Brücken und viel Wasser.
Am Eingang von Encarnacion sind wir zuerst mal links auf die großzügig angelegte Uferpromenade gefahren. Da wurde geklotzt und nicht gekleckert. Breite Strassen, angelegte Ufer, Gehwege und Bänke und das fast um die ganze Stadt. Ein Großteil der Altstadt wurde massiv aufgeschüttet, da durch die Erweiterung und Vergrößerung des Kraftwerks Yacyretá der Wasserspiegel erheblich anstieg.

Nachdem wir ja seid morgens unterwegs waren fuhren wir dann erst mal weiter zu unserer Unterkunft dem Hotel Papillion in Bella Vista. Dort haben wir schon vor 3 Jahren geschlafen. Die Zimmer sind groß und sauber. Das Essen ist sehr gut. Außerdem haben Sie einen schönen Garten mit großem Pool.


Nachdem wir die Zimmer bezogen und uns erfrischt haben ging es weiter.
Zuerst ging es runter an den Rio Parana. Der ist durch einen guten Weg nach ca. 8 km zu erreichen. Wir fanden nicht mehr die Stelle wo wir vor ein paar Jahren waren aber dafür eine neue Ferien und Badeanlage.



Da das Thermometer doch wieder weit über 30 Grad zeigte ging es nach Obligado kurz einkaufen und dann einen Kaffee trinken und eine Kleinigkeit Essen. Danach ab ins Hotel und in den Pool.
Abends ließen wir uns Fisch und Rinderfilets im Papilion schmecken.