Am Donnerstagmorgen starteten wir um 8.30Uhr unsere Tour nach Acahay.
Leider verzögerte sich die eigentliche Abfahrt aus Asunción um eine gute halbe Stunde, da wir wohl alle dank eines kleinen Denkfehlers, in der falschen Richtung nach Roquo Alonso unterwegs waren, anstatt den Weg nach San Lorenzo anzupeilen.
Schließlich kreuzten wir nach 9Uhr noch immer in Asunción umher, doch wenigstens in richtiger Richtung der Ruta 1.
Über die für uns chaotische und alles andere als schöne Stadt San Lorenzo ging es etwas mühsam im Verkehr dann weiter über Itá nach Paraguarí , wo sich auch endlich die ersten Hügel in der Ferne zeigten und die Luft um einiges klarer wurde.
Nach knapp 2 1/2h trafen wir in Acahay ein, einem kleines Örtchen umgeben von zahlreichen Hügeln.
Das Wiedersehen eines Bekannten in Yeguarizo hatte sich leider kurzfristig zerschlagen, dennoch lernten wir seine reizende Frau, sowie das traumhaft schön gelegene Anwesen der Beiden kennen.
wäre ein Leben dort kaum noch zu überbieten. Fern der versmogten Großstadt, wunderschön gelegen zwischen den Bergketten inmitten purer Natur.
Dennoch scheint momentan auch dieser Traum nicht umsetzbar, da es noch einiges abzuklären bedarf.
Wie zum Beispiel, wo genau sich Einkaufsmöglichkeiten befinden, auch wie diese ausgestattet sind (sprich s sollten nicht nur kleinere, krümelige Tante Emma Läden sein).
Wo genau kann man ein größeres, gutes Hospital finden? Auch dies ist eine für uns sehr wichtige Frage, da wir ja bekanntlich nicht jünger werden. Es ist unakzeptabel mehr als 1h zu benötigen um medizinisch gute Hilfe zu erhalten. Welche Krankenversichrung wäre hierfür notwendig?
Wie schaut es mit dem Internet aus?
Doch all dies wird sich sicher in den kommenden Wochen abklären lassen und dann sehen wir weiter…
Es ging dann wieder zurück nach Acahay, wo wir uns mit zwei paraguayischen Maklern trafen, welche wir per Internet auf Grund einer Immobilienannonce kontaktiert hatten.
Zusammen fuhren wir zu dem zu verkaufenden Objekt außerhalb Acahay´s gelegen.
Uns erwartete ein 12Hektar großes Anwesen mit einem kleinen paraguayischen Häuschen, welches sich allerdings von innen als weniger schön zeigte als wie der äußerliche Eindruck schien.
Für stolze etwas mehr als 60.000$ schien es uns dennoch zu überteuert.
Zurück nach Paraguarí führte uns der Weg weiter über Piribebuy nach Caacupé , von wo aus wir schließlich wieder in Richtung der in einer „Dunstglocke“ gelegnen Stadt Luque fuhren.