Mauern Teil 2

Letzte Woche besichtigten wir an Heiligabend die Baustelle und bezahlten die Materialien und Arbeiter. Außerdem erhielten die Arbeiter Ihr Weihnachtsgeld und ein kleines Geschenk. Das wurde mit großer Freude angenommen.

In den 4 Tagen wurden ca. 30 – 40 cm Mauer geschaffen. Das war eigentlich mehr wie wir erwartet hatten.

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An den Unterkanten der Mauer wurden Fugen gelassen um den Strom später durch das Haus zu führen.

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Die Fugen zwischen den Steinen sind nur grob ausgekratzt und geglättet, da kommt zum Schluss noch eine feinere Fugenmasse rein.

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Weitere Steine wurden auch wieder angeliefert.

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Ein Arbeiter hat sich am Wochenende die Arbeit gemacht den alten Gemüsegarten der ehemaligen Eigentümer zu entbuschen. Dabei kamen ein paar Ananaspflanzen zum Vorschein.

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Ansonsten wurde diese Woche auch wieder ein Stück weiter gemauert. Bedingt durch den Regen nicht so viel wie letzte Woche.

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Hier sind alle Bilder der Mauerarbeiten

Mit den Mauern wird begonnen

Nachdem letzte Woche din Bodenplatte gegossen wurde, konnten unser Grundriss aufgezeichnet werden.
Am Folgetag wurde mit dem Mauern begonnen. Vorher wurde die Bodenplatte wo die Mauern hin kommen mit Teer bestrichen als zusätzliche Feuchtigkeitssperre.

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Die Aussenmauern werden doppelt gemauert, die Innenwände einfach.

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Alle Wände die auf Sicht gemauert werden bekommen die roten Steine. Mauern die später verputzt werden bekommen die weissen Steine.

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Das auf Sicht Mauern ist ein Zeitaufwendige Arbeit, da die Steine alle exakt ausgerichtet sein müssen. Ebenso müssen die Zementfugen alle die gleichen Masse haben.

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Fundament Teil 6

Vergangene Woche wurde das Fundament vollends aufgefüllt.

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Unter Anderem mit dem alten Stall-/Backhaus das eh abgerissen werden sollte. Der Schutt wurde auch im Fundament verteilt und mit Sand verfüllt.

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Anschließend wurde alles mehrmals gestampft. Der Regen trug auch dazu bei das sich alles etwas setzten konnte.

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Die erste Lieferung von 5000 Steinen kam auch an. Die Steine bekommen wir direkt aus Tobati. Dort gibt es ja die meisten Ziegelbrennereien des Landes.

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Damit wurde begonnen die Umrandung für die Bodenplatte zu mauern.

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Als nächstes wird der Stahl verlegt und die Bodenplatte gegossen. 160 Sack Zement dafür liegen auch schon bereit.

Alle Bilder des Fundamentes gibt es hier.

Fundament Teil 5 und Zaunmauer

Nachdem das Fundament erst ganz verfüllt werden muss und wir noch auf der Suche nach passenden Steinen für unsere Wände waren, wurden die Arbeiter für das Setzten der Mauer für unsere interne Umzäunung eingeteilt. Die Mauer wird ca. 20 Zentimeter in den Boden gesetzt und steht 20 Zentimeter heraus. (So können sich z.B. auch die Hunde nicht unten durch graben)
Letzte Woche wurde dazu schon die Bruchsteine entsprechend verteilt.
Es wurden gut über 100 Meter in dieser Woche geschafft.

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Das Loch für den Pool ist auch schon grob ausgehoben. Nun kommt noch der Aushub der Sickergrube. Außerdem werden wir den alten Stall abreisen und den Schutt auch in das Fundament zum Verfüllen geben.

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Dann kann nächste Woche die Bodenplatte vorbereitet und gegossen werden.

Die passenden Steine für das Mauern haben wir nun auch gefunden. Die Steine sind vorgepresst, schwerer, härter und nehmen kaum Wasser auf im Vergleich zu den „normalen“ Ziegel“.

Einer kleinen Echse war es auch zu heiß, Sie wollte sich im Sand vergraben.

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Alle Bilder des Hausbaus

Hausfassaden

Nach unser beider Geschmack zu urteilen, würden wir uns für ein normal verputztes und weiß gestrichenes Haus entscheiden.
Nachdem wir allerdings in den vergangen 2 Jahren schon so manch hell gestrichene Fassade gesehen haben, welche nicht selten bedingt durch die rote Erde, den allgemein größeren Schmutz hier, aber natürlich auch durch die Hunde in kurzer Zeit ihre Schönheit verliert und sie dazu regelmäßig einen neuen Anstrich verlangt, entschieden wir uns für ein auf Sicht gemauertes Haus.
Nun stand das Problem, das ich die roten, Oliver die weißen Steine mag 😉

[Bild nicht gefunden]

Eine mittige Einigung schien in Sicht, als wir folgendes Haus entdeckten, welches uns beiden gefiel.

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Nur leider gab es auch hierbei wieder einen Hacken. Was wir nicht wussten, dies  ist ein schlechter Brand.

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Das heißt, die Steine sind teilweise verglast (die Dunklen) oder nur leicht gebrannt (die Hellen).
Anschließend entschieden wir uns für rötliche Comunziegel. Doch diese  bekommt man im Moment nirgendwo zu kaufen, da die Ziegeleien derzeit nur noch weiße oder gelbliche Ziegel herstellen (bedingt durch die Nachfrage).

Nun fanden wir, dank unseres Bauherren, welcher fleißig auf Suche ging, doch noch rötliche und schattierte Ziegel, welche vorgepresst sind.

Diese Steine sind fester und größer als die Comunziegel und nehmen weniger Wasser auf. Ebenso sind sie ein wenig teurer, jedoch spart man wiederum bei der Verarbeitung an Beton und Steinen selbst.

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